Lindlar – 41 Lindlarer besuchten ihre französische Partnerstadt Brionne, darunter sieben Fußballer – Lindlarer Radfahrer reisten per Muskelkraft in die Normandie.

Am Himmelfahrtswochenende wurden in Lindlars Partnerstadt Brionne in der Normandie viele deutsch-französische Freundschaften vertieft und neue geschlossen. 41 Lindlarer hatten sich auf den Weg gemacht, darunter auch die neue Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Beate Höller, die die Gelegenheit nutzte, um sich in Brionne vorzustellen. Mit dabei waren auch sieben Spieler einer Fußballmannschaft mit ihrem Trainer Jochen Schmitz, die sich auf ein Wiedersehen mit der Equipe aus Brionne freuten. Organisiert hatten die Fahrt Sabine Baumann und Isabelle de Rochette.


Nach der Begrüßung durch den neuen Bürgermeister von Brionne, Valéry Beuriot, und die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees, Claudine Prey, kamen Gäste und Gastfamilien schnell ins Gespräch. Am zweiten Tag ging es entlang der „Route des chaumières“ mit typisch normannischen Bauernhäusern in ein Naturschutzgebiet am Ufer der Seine. Nachmittags stand der Besuch des „Musée Victor Hugo“ in Villequier auf dem Programm. Währenddessen amüsierten sich die französischen und deutschen Fußballer mit ihren Trainern und Familien im Zoo, und neun Radfahrer aus Lindlar absolvierten die letzte von fünf Etappen auf ihrer 830 Kilometer langen Tour nach Brionne. Auf den finalen Kilometern wurden sie von französischen Sportlern begleitet, die die Ziellinie mit ihnen gemeinsam überquerten.



Den dritten Tag verbrachten die Gäste mit ihren Gastfamilien. Die Radfahrer machten sich am Morgen auf die Rückreise nach Lindlar, während die Lindlarer Fußballequipe sich noch auf ihre sportliche Herausforderung vorbereiten musste. Am Nachmittag trafen sich die Kicker zum spannenden Turnier bei herrlichem Sonnenschein. Abends gab es „Coq au vin“ für alle. Höller bedankte sich für die gute Organisation des Programms und die Gastfreundschaft. Sie drückte ihre Freude über die Lebendigkeit der Partnerschaft auch nach 32 Jahren aus und würdigte die ebenso freundschaftliche „Dreiecksbeziehung“ mit der Stadt Shaftesbury.