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Châtenay-Malabry zu Gast bei Freunden

Red; 27. May 2015, 10:39 Uhr
Bild: privat --- Die Gastfamilien mit ihren französischen Gästen vor dem Schloss Augustusburg
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Châtenay-Malabry zu Gast bei Freunden

Red; 27. May 2015, 10:39 Uhr
Bergneustadt – Am Himmelfahrt-Wochenende empfingen Bergneustädter Besuch aus ihrer französischen Partnerstadt Châtenay-Malabry – Organisiert wurde das traditionelle Treffen Partnerschaftsverein.
Ein herzliches Willkommen brachten die Gastfamilien ihren französischen Gästen entgegen, die im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Châtenay-Malabry und Bergneustadt auf Einladung des Partnerschaftsvereins ins Oberbergische gereist waren. Ein rustikaler Imbiss in einem Brauhaus bildete den Auftakt der traditionell am Himmelfahrt-Wochenende stattfindenden Begegnung. Mit einem Besuch des Brühler Schlosses Augustusburg und einem vergnüglichen Aufenthalt in Bad Münstereifel setzte sich das Programm am Freitag fort. Den Samstagvormittag gestalteten die Gastfamilien mit ihren Gästen wie immer in eigener Regie. Der samstägliche Festabend begann mit Grußworten des Bergneustädter Bürgermeisters, Wilfried Holberg, und des stellvertretenden Bürgermeisters von Châtenay-Malabry, Jean-Paul Martinerie.


Holberg brachte seine Freude über die Lebendigkeit der seit fast fünfzig Jahren bestehenden Partnerschaft zum Ausdruck, die seiner Meinung nach auch ohne kommunale Unterstützung bestehen bliebe. Zum Dank für die Organisation von Partnerschaftstreffen durch den „Verein zur Förderung der Partnerschaft zwischen Bergneustadt, Châtenay-Malabry und Landsmeer“ überreichte Holberg der Vorsitzenden, Sylvia Thamm, stellvertretend für den Verein die Graf-Eberhard-Medaille.

Martinerie dankte in seinem Grußwort Thamm, Aurore Lavorel-Dunoyer und Angelika Walckhoff für die „perfekte“ Organisation dieses Besuches. Rückblickend auf die nahezu seit fünfzig Jahren bestehende Städtepartnerschaft, erinnerte sich Martinerie an die zahlreichen Begegnungen: Grundschüler und Senioren, Briefmarkenfreunde, Tennis- und Tischtennisspieler, Dritte-Welt-Projekte, Musiker, Tänzer und nicht zuletzt Stadtverordnete haben sich in den vergangenen Jahren im Rahmen der Partnerschaft ausgetauscht. Während in der Anfangszeit der Partnerschaft frühere Kriegsteilnehmer ihren Frieden hätten machen können, richteten sich die heutigen Kontakte auf die Zukunft hin. Sein abschließender Appell: „Geben Sie dieser Städtepartnerschaft die Energie und die Mittel, derer sie bedarf! Möge unsere Freundschaft ein positives Abbild der Beziehungen zwischen unseren beiden Ländern sein.“ Der Abschied am Sonntagmorgen war wie immer herzlich. Nach einem kleinen Programm in Köln fuhren die Gäste weiter in Richtung Paris.
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