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VfL II kassiert klare Niederlage im Derby

bv; 9. May 2015, 21:10 Uhr
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VfL II kassiert klare Niederlage im Derby

bv; 9. May 2015, 21:10 Uhr
Gummersbach - In Leichlingen war man nur 20 Minuten lang ein ebenbürtiger Gegner - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Leichlinger TV - VfL Gummersbach II 38:28 (19:11).

Das gab es für VfL-Trainer Georgi Sviridenko in dieser Saison auch noch nicht so oft. Mit voller Kapelle konnte man die Auswärtsfahrt nach Leichlingen bestreiten, weil der VfL mit den Jaeger-Zwillingen auch zwei A-Jugendliche mit dabei hatte. Und Felix wie Max Jaeger fügten sich auch mit Toren direkt gut in das Drittliga-Spielgeschehen ein. Der VfL ging durch Lars Jäckel mit 0:1 in Front - es sollte die letzte Führung im ganzen Spiel bleiben. Leichlingen war ganz offensichtlich nicht gewillt, sich den vierten Platz im Endklassement nehmen zu lassen und gab bereits in der Anfangsphase ordentlich Gas.


Bis zur 12. Minute hatten die Gastgeber einen 7:4-Vorsprung herausgespielt, doch der VfL Gummersbach blieb zunächst noch dran, da Srdjan Predragovic und Alexandre Brüning trafen. Brüning war es dann auch, der nach 18 Minuten zum 9:9-Ausgleich traf. Im Anschluss war es jedoch mit der VfL-Herrlichkeit vorbei. In vier Minuten holte sich  der LTV eine Vier-Tore-Führung, die bis zur Pause bis auf 19:11 ausgebaut wurde.

Gerade in der Deckung fanden die Gäste überhaupt keinen Zugriff mehr zu den LTV-Angreifern und konnten bereits nach 30 Minuten die Hoffnung auf einen Punktgewinn aufgeben. Denn auch nach dem Wechsel ließ sich Leichlingen nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und erhöhte bis zur 39. Minute auf 26:14. Erst im Anschluss schaltete man wieder einen Gang herunter, sodass der VfL nun wieder besser mitspielen konnte. Nach dem 30:18 kamen die Gummersbacher zumindest beim zwischenzeitlichen 33:24 etwas auf. Am klaren Sieg der Gastgeber gab es jedoch nichts zu deuteln, der auch in der Höhe verdient war. Der VfL beendet die Saison auf dem 12. Platz, Soest rettete sich mit einer Siegesserie im Endspurt. Wiesbaden, Duisburg und Gladbeck müssen den Gang in die Oberliga antreten.

VfL II: Lars Jäckel (7/1), Srdjan Predragovic, Alexander Arnold (je 4), Felix Jaeger, Alexandre Brüning (je 3), Till Margraf, Andreas Heyme, Max Jaeger (je 2), Marc Erlinghagen (1)

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