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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or,pn,bv; 16. Apr 2015, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

or,pn,bv; 16. Apr 2015, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams - von der A-Jugend-Bundesliga bis zum Handballverband Mittelrhein.
Vorschau Dritte Liga

VfL Gummersbach – VfL Eintracht Hagen (Sonntag, 17 Uhr).

Hinspiel: 26:36

Es fehlt: Tobias Schröter

Diese sportliche Herausforderung für den VfL Gummersbach II hat es in sich. Der Tabellenzweite aus Hagen kommt in die Eugen-Haas-Halle (Die SCHWALBE arena steht wegen des Brings-Konzertes nicht zur Verfügung) und will sich für mögliche Relegationsspiele um den Aufstieg in die Zweite Liga einspielen. Der zweite Platz scheint so gut wie zementiert, niemand glaubt, dass sich Tabellenführer Ferndorf noch eine Blöße geben wird. Das Team von Trainer Lars Hepp liest sich wie ein „Who is who“ der Dritten Liga. Mit Jens-Peter Reinarz verfügt man über den torgefährlichsten Spieler der Liga, Johannes Krause und Matthias Aschenbroich stehe ihm kaum nach. Peer Pütz und Marius Kraus sorgen für den Druck von außen und im Tor entnervt der frühere litauische Nationalkeeper Almantas Savonis mit seinen 45 Jahren immer noch die gegnerischen Angreifer. Klar, dass dem VfL Gummersbach da nur die Außenseiterrolle bleibt.

Genau das ist VfL-Trainer Georgi Sviridenko gar nicht so unrecht. Seine Mannschaft hat die Pflichtaufgabe in Wiesbaden, wenn auch nur knapp, bestanden. Aber auch dafür wurden zwei Punkte gutgeschrieben. Insofern kann man einigermaßen entspannt an die Aufgabe gehen, dem Favoriten Paroli zu bieten.  „Das ist für uns eines der leichteren Saisonspiele, denn niemand erwartet von uns zwei Punkte. Da trifft geballte Erfahrung auf junge Wilde“, meint VfL-Trainer Georgi Sviridenko. Vor allem die routinierte 6:0-Deckung der Gäste sei Garant für die hervorragenden Leistungen von Hagen in dieser Saison. „Aber vielleicht unterschätzen sie uns ja auch ein wenig“, hofft der Coach, es dem VfL-Gegner des vergangenen Wochenendes nachtun zu können. Wiesbaden ärgerte Hagen vor zwei Wochen nämlich lange und konnte erst gegen Ende hin nicht mehr mithalten. Personell hat der Trainer außer dem in der Bundesliga eingesetzten Tobias Schröter alle Mann an Bord. Auch Srdjan Predragovic konnte die gesamte Woche voll trainieren.



Vorschau Oberliga Herren


TV Strombach – HSG Siebengebirge-Thomasberg (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 24:28.


Es fehlen: Frederic Burmeister, Sebastian Panske, Adam Turowski.

[Maik Thiele will unbedingt den elften Rang sichern.]

Wer am Samstag ein lockeres Austrudeln der Saison in der Gummersbacher Eugen Haas Halle erwartet, wird von TVS-Coach Maik Thiele eines Besseren belehrt. Denn der Strombacher Übungsleiter traut dem Braten in der dritten Liga nach wie vor noch nicht. „Ich höre aus allen Ecken, dass wir schon sicher sind, aber ein Punkt mehr auf dem Konto würde mich auf jeden Fall ruhiger schlafen lassen“, will er unbedingt den elften Rang halten, um allen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen. Denn noch könnten die Oberberger von der Dormagener Reserve, die in Weiden antritt, abgefangen werden.


Hoffnung gegen den Tabellenvierten aus dem Siebengebirge darf den Hausherren dabei die zuletzt schwankende Form der Mannschaft von Lars Degenhardt machen. Während am letzten Spieltag der TuS Derschlag eindrucksvoll demontiert wurde, wartet die HSG seit mittlerweile drei Auswärtsspielen auf einen Sieg und zeigte sich auch schon die gesamte Saison äußerst anfällig auf fremden Terrain. „Wir wissen um ihre Stärken und dass sie uns in Normalform spielerisch eigentlich überlegen sind, aber wir werden wie immer alles geben und können am letzten Spieltag auch befreit aufspielen“, sieht sich Thiele keineswegs chancenlos.




TuS Derschlag – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 28:28.


Es fehlen: Keiner – Björn Lefherz (Privat verhindert).


Einsatz fraglich: Keiner – Kevin Schieferdecker.

[Hinter dem Einsatz von Kevin Schieferdecker steht noch ein dickes Fragezeichen. Der Rückraumshooter konnte bislang nicht trainieren.]

Seit Jahren sind der TuS Derschlag und der SSV Nümbrecht die beiden bestimmenden Amateurvereine des Handballkreis Oberberg. Beide Teams pflegen eine gesunde Rivalität mit spannenden Derbys, zuletzt meist mit dem besseren Ausgang für die Südkreisler. Doch damit ist nach dem Abstieg der Gäste ab kommender Saison vorerst Schluss. Zum vorletzten Mal werden die beiden oberbergischen Spitzenteams die Klingen kreuzen, ehe es am 1. Mai noch einmal zum Duell im Kreispokalendspiel kommen wird.


TuS-Coach Michiel Lochtenbergh will dabei unbedingt als Sieger vom Feld gehen. „Wir wollen nach zwei sieglosen Jahren endlich wieder ein Derby für uns entscheiden“, sieht er sein Team trotz des letzten Spieltags durchaus motiviert. Dabei dürfe auch der Blick auf die Tabelle vernachlässigt werden. „Dieses Derby ist immer etwas Besonderes. Nümbrecht hat nichts zu verlieren und kann nach dem Abstieg befreit aufspielen“, führt er weiter aus. Überhaupt hat Lochtenbergh nur warme Worte für den SSV übrig: „Nümbrecht hatte viel Verletzungspech und wäre bei normalen Verlauf wohl auch nicht abgestiegen“, hat aber auch sein eigenes Team nach der deutlichen Klatsche in Siebengebirge noch etwas gutzumachen.


Auf der anderen Seite wollen sich Mario Jatzke und seine Mannschaft vernünftig aus der Oberliga verabschieden. Die Favoritenrolle sieht der Nümbrechter Handballchef erwartungsgemäß bei den Gastgebern, glaubt aber dennoch an ein interessantes Duell: „Für beide geht es um nichts mehr, so dass wir befreit aufspielen können.“ Im Hinspiel, das vor allem durch den anschließenden Rücktritt von Caslav Dincic in Erinnerung bleiben wird, zeigte Nümbrecht bereits genau diese Einstellung und holte einen Punkt. „Wir sind sicherlich nicht chancenlos, aber Derschlag ist der Favorit“, freut sich Jatzke auf noch zwei ausstehende Aufeinandertreffen mit dem Rivalen.



Vorschau Verbandsliga Herren

CVJM Oberwiehl – ASV SR Aachen (Samstag, 17:30 Uhr).

Hinspiel: 18:31

Es fehlt: keiner

Wer hätte das gedacht? Jetzt gibt es tatsächlich noch ein Endspiel um den fünften Platz in der Verbandsliga, denn es treffen die beiden punktgleichen Mannschaften aus Oberwiehl und Aachen aufeinander, die derzeit nur aufgrund des besseren Torverhältnisses getrennt sind. Und das spricht derzeit für die Kaiserstädter. Möglicherweise ist auch für beide Teams noch Platz vier drin, denn Geislar liegt nur einen Platz entfernt und muss in Bocklemünd antreten. Oberwiehl hat mit Aachen zudem noch eine ganz persönliche Rechnung zu begleichen, schließlich kassierte man beim Gastspiel bei Schwarz Rot die schlimmste Packung in der gesamten Saison. Die Zeichen für die Mannschaft von Trainer Holger Faulenbach stehen aber gut, diese Scharte auszuwetzen. Zum einen ist man gut in Form, zum anderen treten die Gäste in der Fremde nahezu regelmäßig ziemlich harmlos auf.

Insofern ist in der Wiehler Halle am Samstagnachmittag für Spannung gesorgt, denn der CVJM ist ehrgeizig genug, sich im Endklassement der Tabelle verbessern zu wollen. „Das ist doch toll, dass man in einem Spiel noch einen Platz klettern kann. Wir wollen unseren Fans zum Saisonfinale natürlich einen Sieg schenken“, freut sich Holger Faulenbach auf die Partie gegen Aachen. Seine Mannschaft dürfe den Gegner trotz dessen Auswärtsschwäche nicht auf die leichte Schulter nehmen. Doch kann man im Oberwiehler Lager auch durchaus Selbstbewusstsein zeigen. Schließlich hat man im Jahr 2015 bislang 16:8 Punkte geholt und dabei gerade in den vergangenen Wochen gute Leistungen gezeigt. „Wenn wir jetzt noch am Samstag eine volle Halle hätten, wäre das ein Traum“, wünscht sich Faulenbach einen großen Zuschauerzuspruch zum Ausklang.


Vorschau Landesliga Herren


TV Bergneustadt – TV Oberbantenberg (Sonntag, 16 Uhr).


Hinspiel: 31:18.


Es fehlen: Keiner - Dag Dissmann, Justin Wagner, Thomas Wieschalla (Verletzung).

[Während Dirk Heppe und der TV Oberbantenberg um den Klassenerhalt zittern müssen......]

Aufstiegsparty gegen Abstiegsangst heißt es Sonntagnachmittag, wenn der TV Bergneustadt den TV Oberbantenberg empfängt. Dabei hat der TVO im Abstiegskampf mit Fortuna Köln II und dem Neukirchener TV sogar die vermeintlich besten Karten. Ein Zähler im Derby würde den Klassenerhalt bereits perfekt machen. „Das ist beim Tabellenführer allerdings doch etwas vermessen und eher fast aussichtslos“, weiß auch Trainer Dirk Heppe die Lage richtig einzuschätzen. Dementsprechend baut Oberbantenberg auch auf die Unterstützung vom TK Nippes und insbesondere dem Longericher SC II.


Dieser könnte allerdings in die prekäre Lage kommen, mit einem Sieg über Neukirchen die eigene dritte Mannschaft aus der Kölner Kreisliga absteigen zu lassen. Dies wäre nämlich der Fall, wenn die LSC-Kreisligareserve ihr eigenes Endspiel gegen den HSV Bocklemünd II gewinnt und auf dem drittletzten Rang auf einen oberbergischen Landesligaabsteiger hoffen müsste. Mit solchen Rechenspielchen will sich Heppe aber nicht beschäftigen: „Wir wollen uns zunächst einmal so teuer wie möglich in Bergneustadt verkaufen.“ Ein Abstieg wäre für ihn auch doppelt bitter: „Wir haben die gesamte Saison nie auf einem Abstiegsplatz gestanden, da wäre es am letzten Spieltag einfach der Super-GAU.“


[.... dürfen Ralph Weinheimer und der TV Bergneustadt eine Aufstiegsfeier genießen.]

Beim TVB hat man indes ganz andere „Sorgen“. Trainer Ralph Weinheimer will auch am letzten Spieltag nichts von Nachbarschaftshilfe wissen. „Zu einer vernünftigen Aufstiegsparty gehört auch ein Sieg“, will er sich mit seinem Team zudem nichts nachsagen lassen können. Denn der TV Bergneustadt fährt am letzten Spieltag groß auf. Neben einen Auftritt des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr Bergneustadt wird es auch mehrere Aktionen für das eigene Publikum geben. Nach dem Spiel soll es mit dem Planwagen durch die Stadt gehen. „Wir wollen den Aufstieg mit unseren Fans feiern“, weiß Weinheimer, dass sein Team klarer Favorit in der Partie ist.




CVJM Oberwiehl II – SSV Nümbrecht II (Sonntag, 16 Uhr)


Hinspiel: 28:37.


Es fehlen: Arwed Haak (Studium), Bastian Schneider, Fynn Bastian (Kader erste Mannschaft), David Wilkes (Auslandsaufenthalt), Joshua Grabeck (Privat verhindert), Nils Hühn, Jonas Hesener, Patrick Latzke, Florian Born (Verletzung) – Marcel Samel, Mario Jatzke, Patrick Martel.


Einsatz fraglich: Keiner - Gunnar Jürges (Privat verhindert), Janik Lang.


„Beide Teams haben eine sehr gute Saison gespielt und können am letzten Spieltag noch einmal Spaß am Derby haben“, bringt es CVJM-Coach Rolf Schuster auf den Punkt. Für beide Teams geht es am letzten Spieltag um nichts mehr, so dass letztlich nur Prestige im ewig jungen Südkreisduell zu ergattern ist. Allerdings unter ganz anderen Voraussetzungen als noch im Hinspiel, wie SSV-Trainer Patrick Seebaum weiß: „Da konnten beide Seiten mit einem völlig anderen Kader auflaufen. Jetzt wird es ein Duell der CVJM-Jugend gegen die SSV-Jugend.“ Ein kleines Ziel hat der Gästecoach in seinem letzten Spiel auf der Bank aber doch noch: „Wir wollen die beste Saison aller Zeiten unserer Reservemannschaft auch mit dem vierten Platz unterstreichen.“ Schuster hofft dagegen, dass sich sein Team für die Hinspielniederlage revanchieren kann, „denn das war unsere schwächste Saisonleistung.“




TV Strombach II – Polizei SV Köln (Samstag, 17:30 Uhr).


Hinspiel: 23:30.


Es fehlen: Dawid Golluch, Dustin van Impel, Thomas Standop (Verletzung), Jürgen Baltres (USA-Aufenthalt), Nico Blech, Joscha Jaeger, Jan Höfer (Kader erste Mannschaft).


Da es in den Gummersbacher Hallen zu einer Doppelbelegung mit einem Brings-Konzert gekommen ist, es keine weiteren Hallenkapazitäten seitens der Stadt gab und es in der Partie sportlich um nichts mehr geht, wurde sie auf den Samstag verschoben.




HSG Marienheide/Müllenbach – MTV Köln II (Sonntag, 16 Uhr).


Hinspiel: 20:28.


Es fehlen: Timo Montag, Till Wegermann, Christian Daase, Max Sachse (Verletzung), Marcus Schneider (Privat verhindert).


Vorschau Oberliga Frauen

Weiterhin ist im Abstiegskampf alles möglich. Als einziges Team konnte sich am letzten Wochenende der Tabellenachte Ollheim/Straßfeld vorzeitig den Klassenerhalt sichern, ab Platz neun stecken jedoch alle Teams im Existenzkampf. Die besten Karten hat dabei der TV Oberbantenberg als Neunter. Mit einem Sieg gegen Schlusslicht Weiden könnte die Naaf-Sieben allen Eventualitäten aus dem Weg gehen und die Klasse halten. Gleichzeitig ist aber auch der direkte Abstieg für den TVO noch möglich, da die drei Letztplatzierten Siebengebirge, Oberwiehl und Weiden nur einen Punkt dahinter lauern. Feststehend ist bis dato nur der Abstieg der beiden Tabellenletzten, sollte Meister Frechen jedoch die Aufstiegsrelegation zur Dritten Liga verlieren, steigt auch der Drittletzte ab.

Abstiegskampf Frauen OL:

9. TV Oberbantenberg 15 Punkte -38 Tore
10. HSG Siebengebirge-Thomasberg 14 Punkte -39 Tore
11. CVJM Oberwiehl 14 Punkte -83 Tore
12. Weidener TV 14 Punkte -114 Tore


TV Oberbantenberg – Weidener TV (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 30:29.

Es fehlen: Jacqueline Cramer und Nora Landsberg (beide Verletzung).

Einsatz fraglich: Anna Bickenbach und Maria Eisenbach (beide angeschlagen).

„Ich bin darüber nicht sehr glücklich“, ärgert sich Trainerin Simone Naaf, dass das letzte und entscheidende Saisonspiel ihrer Mannschaft nicht in der normalen TVO-Heimstätte in Bielstein, sondern in der kleinen Trainingshalle in Drabenderhöhe ausgetragen werden muss. Auch der Endspielcharakter des Duells Neunter gegen Zwölfter schmeckt ihr wenig. „Ich würde lieber gegen Frechen spielen, alle Mannschaften haben einfachere Spiele als Weiden und Oberbantenberg“, erwartet sie auch einen Nervenkrimi. Dabei ist es für den TVO natürlich ein immenser Vorteil, vergangene Woche in Strombach gepunktet und so alles in der eigenen Hand zu haben. „Wir sind sehr flexibel, das hat man gegen Strombach gesehen“, hofft die Trainerin auf eine ähnliche Teamleistung wie in der Vorwoche und fasst zusammen: „Treffen die Mädels das Tor, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.“


HSV Frechen – CVJM Oberwiehl (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 33:29.

Es fehlen: keine Angabe.

Einsatz fraglich: keine Angabe.

Nach der letzten Chance in Ollheim steht nun die allerletzte Chance für die CVJM-Frauen auf dem Plan. Verlieren Oberbantenberg und Siebengebirge ihre Spiele und gewinnt Oberwiehl gleichzeitig sensationell beim Meister in Frechen, hält der CVJM die Klasse. Möglich ist, gerade in dieser Saison in dieser Liga, alles, wahrscheinlich ist es aber eher nicht. Wobei die jüngsten Ergebnisse gegen Frechen den Oberwiehlerinnen Mut machen sollten. Im Hinspiel verlor man nach einer ordentlichen Leistung nur mit vier Toren Differenz, in der vorangegangenen Verbandsligasaison konnte man den auch damals an der Tabellenspitze stehenden HSV sogar bezwingen. Ob sich das wiederholen lässt, erscheint aber spätestens nach der brutalen Abfuhr in der zweiten Halbzeit in Ollheim fraglich. "Gegen Frechen haben wir nur eine Chance, wenn wir unsere Leistung gegen Ollheim um 180 Grad drehen und noch einmal 100 Prozent drauflegen", weiß Betreuer Oliver Dabringhausen um die Schwere der Aufgabe. 


SG Ollheim/Straßfeld – TV Strombach (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 23:33.

Es fehlen: Maike Daase, Lilla Halasz und Melanie Mylenbusch.

„Für uns geht es darum, das letzte Saisonspiel zu gewinnen“, will Florian König die Saison noch nicht abhaken. Auch mit Hinblick auf das Pokalfinale am 1. Mai will der TVS seinen Spielrhythmus halten und keine weiteren Geschenke verteilen. „Es ist ärgerlich, dass wir in der Rückrunde gegen die Gegner von unten schlecht ausgesehen haben“, will der Trainer trotz der durchwachsenen zweiten Halbserie einen versöhnlichen Abschluss. Mit Ollheim wartet dabei ein kampf- und abwehrstarker Gegner auf die TVS-Frauen, der erst am letzten Wochenende den Klassenerhalt sichern konnte. „Von der Qualität her ist ein Sieg drin“, erwartet König von seinen Mädels, dass sie diese auch endlich mal wieder abrufen.


[Nina Biesenbach kehrt zum TV Strombach zurück.]

Vollzug melden kann der Verein derweil bei zwei Neuzugängen. Die Abgänge von den Außenspielerinnen Yasemin Batgün und Viviana Wels kompensiert Strombach mit Nina Biesenbach und Lisa Kruse vom SSV Nümbrecht. „Wir sind noch auf der Suche im Rückraum, um uns eventuell da noch zu verstärken“, sind Königs Personalplanungen nicht  abgeschlossen.






Vorschau Verbandsliga Frauen

SSV Nümbrecht – TV Euenheim (Sonntag, 16:30 Uhr).

Hinspiel: 22:21.

Es fehlt: Geli Hebenstreit (Verletzung).

Einsatz fraglich: keine.

„Mit richtig viel Spaß zwei Punkte holen“, gibt Daniel Funk die Losung für das letzte Saisonspiel seines Teams aus. Schon seit einiger Zeit steht der SSV Nümbrecht als Aufsteiger fest, entsprechend entspannt gehen Trainer und Mannschaft in die abschließende Woche der Saison. Für vier Spielerinnen ist es der letzte Auftritt im SSV-Trikot, denn mit Nina Biesenbach, Geli Hebenstreit, Wiebke Janscheidt und Lisa Kruse verlassen vier langgediente Stützen das Team. „Da wollen wir natürlich einen super Abschluss haben. Wir haben bisher jedes Heimspiel gewonnen, das möchten wir beibehalten“, will Funk das scheidende Quartett mit einem Erfolg verabschieden. Wenig Gedanken macht sich der Trainer derweil über die mögliche Meisterschaft, sollte Tabellenführer Roetgen beim Finale doch noch Federn lassen: „Ob wir als Erster oder Letzter aufsteigen, mein Gott, dafür gibt es keine Schale. Aufgestiegen ist aufgestiegen.“


Stolberger SV – TV Strombach II (Sonntag, 16:30 Uhr).

Hinspiel: 20:26.


Vorschau Landesliga Frauen

TV Oberbantenberg II – SV Eilendorf (Sonntag, 11 Uhr).

Hinspiel: 16:32.


FC Köln II – HSG Gelpetal/Wallefeld (Sonntag, 11 Uhr).

Hinspiel: 21:16.


MTV Köln 1850 – SSV Overath (Sonntag, 11 Uhr).

Hinspiel: 36:14.  
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