Oberberg - Zwei neue Gesichter begrüßte Kreisdirektor Jochen Hagt in der Leitstelle des Oberbergischen Kreises - Bernhard Kiesecker ist ab sofort als Abteilungsleiter tätig, mit Frank Raupach gibt es einen neuen Notrufdisponenten.

Die Feuer- und Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises hat einen neuen Leiter. Bernhard Kiesecker bringt Erfahrungen aus der Leitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises und von der Kölner Berufsfeuerwehr mit. Zuletzt war der 52-Jährige als Wachleiter in Köln- Chorweiler tätig, nun ist er von Kreisdirektor Jochen Hagt und Amtsleiter Dr. Ralf Mühlenhaus an seiner neuen Wirkungsstätte begrüßt worden.

„Ich habe die klassische Feuerwehr-Laufbahn beschritten und währenddessen ein großes Interesse an der Tätigkeit in der Leitstelle entwickelt. Jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung", sagte der Wermelskirchener, der sich selbst als „bergischer Jung" bezeichnet. Kiesecker übernimmt damit die Aufgaben von Hermann Höfer, der die Stelle kommissarisch besetzte und bis zu seiner Pensionierung Ende August als Stellvertreter fungiert.


[Neue Herausforderungen warten auf die "Neuzugänge" in der Leitstelle: Kreisdirektor Jochen Hagt (r.) gibt Bernhard Kiesecker (hinten l.) und
Frank Raupach einen kurzen Überblick.]
  
Mit Frank Raupach findet sich ein weiteres neues Gesicht in der Kreisleitstelle in Marienheide-Kotthausen. Der 40-jährige Gummersbacher, zuletzt in der Leitstelle in Köln tätig, ersetzt ab sofort Michael Marx im Team der Notrufdisponenten - und freut sich nun über kurze Wege. „Jetzt brauche ich zur Arbeit nur noch zehn Minuten", schmunzelte Raupach.

„Für uns ist es ein kleiner Einschnitt in der Arbeit der Leitstelle. Wir freuen uns darüber, dass wir die Position des Abteilungsleiters nun fest besetzt haben und auch bei den Disponenten weiterhin gut aufgestellt sind", sagte Kreisdirektor Jochen Hagt. Von der Leitstelle des Oberbergischen Kreises aus werden alle Rettungs- und Brandeinsätze koordiniert und unterstützt, bis die notwendige Hilfe gewährleistet ist. „Sozusagen als wichtiger Helfer in der Not für die Bürger", betonte Hagt. Dass das so bleibt, dazu sollen auch die beiden neuen Gesichter beitragen und die Prozesse weiter professionalisieren.