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Erste Annäherung am KulturBauwagen

Red; 24. Mar 2015, 11:52 Uhr
Bilder: privat --- Der Bauwagen im Park des Evangelischen Altenheims ist in kurzer Zeit zum Begegnungsort der Generationen geworden.
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Erste Annäherung am KulturBauwagen

Red; 24. Mar 2015, 11:52 Uhr
Bergneustadt – Die Kinder der Nachmittagsbetreuung des Förderkreises KinderKunstKultur haben ihr neues Domizil bezogen: Einen Bauwagen im Park des Evangelischen Altenheims in der Altstadt.
Gerade mal eine Woche sind die Kinder der Nachmittagsbetreuung im und am KulturBauwagen des Förderkreises KinderKunstKultur im Park des Evangelischen Altenheims in der Altstadt und schon gab es die ersten, wenn auch vorsichtigen Kontakte zwischen Alt und Jung. Bereits am zweiten Tag besuchte ein Bewohner die Kinder und setzte sich bei der Hausaufgabenbetreuung zu ihnen. Andere nutzten die Gelegenheit, um mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Aber nicht nur im Park des Altenheims war die Bewegung und neue Aktivität sicht- und hörbar, auch die Nachbarn in der Altstadt drängten an die Fenster und auf die Balkone, um die Neuankömmlinge zu begutachten. Die wiederum hatten keinerlei Berührungsängste und so verging eine Woche mit zahlreichen Begegnungen.

 
Gleichzeitig besuchten die jungen Betreuerinnen und Praktikanten des Förderkreises die Vormittagsangebote für Bewohner im Altenheim, um erste Vertrauenskontakte zu entwickeln. Sie wurden dabei überaus freundlich aufgenommen. Den größten Eindruck hinterließen jedoch die Kinder durch ihren unermüdlichen Einsatz bei der der Parkgestaltung. Mit Rechen und Eimern bewaffnet, brachten sie Park und Wege in einen ansehnlichen Zustand. Da gab es viel Lob von Seiten der Bewohner und auch von Mitarbeitern des Altenheims.


Als nächstes wird die Gartengruppe mit der Anlage eines kleinen Gartens mit Hochbeeten beginnen. Dabei hoffen die jungen Gärtner auf die Hilfe der erfahrenen Senioren und wünschen sich fachkundige Hinweise für eine sinnvolle Gestaltung. Nurcan Arslan und Michael Klaka, die das Projekt Jung & Alt am KulturBauwagen leiten, zeigten sich überrascht und gleichzeitig erfreut, mit welcher Freundlichkeit und Zuversicht die ersten Begegnungen abliefen. „Das macht Mut für die zukünftige Entwicklung“, waren sich die Vertreter des Projektes einig.
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