Nümbrcht – Im Gewerbepark Elsenroth entsteht ein neuer Verbundzustellstützpunkt für den Brief- und Paketdienst DHL und Deutsche Post – Inbetriebnahme voraussichtlich Mitte 2016.

Aus zweimal Alt mach einmal Neu: Mitte 2016 schließen die Zustellstützpunkte der Deutschen Post DHL in Nümbrecht (Hauptstraße) und  Wiehl (Weiherplatz). Voraussichtlich am 1. Juli 2016 werden alle 50 Mitarbeiter ihre Arbeit im Nümbrechter Gewerbepark Elsenroth fortführen. Hier entsteht ein neuer Verbundzustellstützpunkt für den Brief- und Paketdienst DHL und Deutsche Post. Der Stützpunkt wird deutschlandweit einer der Ersten dieser Art sein. „Der Paketmarkt boomt seit vielen Jahren. Daher sind wir auf großzügig angelegte Immobilen angewiesen“, erklärte Dieter Pietrick von der Deutschen Post DHL.



[Reiner Mast (re.), Kämmerer der Gemeinde Nümbrecht, unterschrieb in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stiftung, Hilko Redenius als Verwaltungsvorsitzender der Stiftung.]
  
Auf einem 5.000 Quadratmeter großen Grundstück in der Brüderstraße wird der neue Stützpunkt entstehen. Die Halle wird etwa 60 Meter lang, die Haupthalle hat eine Höhe von 4,50 Meter. Im Gegensatz zu den beiden noch bestehenden Filialen in Nümbrecht und Wiehl wird der neue Stützpunkt ebenerdig sein, sodass auf einen Aufzugbetrieb verzichtet werden kann. Auch der überdachte Ladebereich ist ein Pluspunkt des neuen Standorts. Hier werden dann zukünftig rund 2.000 Pakete und 10.000 Briefe pro Tag ankommen. Die Baukosten werde sich voraussichtlich auf 1,4 Millionen Euro belaufen.

[Der Verbundzustellstützpunkt  wird auf diesem Grundstück im Gewerbegebiet Elsenroth gebaut.]

Die Grundsteinlegung ist für den kommenden Sommer geplant. Ausführender Architekt ist Tom Ahrens vom Wiehler Architekturbüro Ahrens & Eggemann. Bauherr ist die Frese-Peter Stiftung, deren Träger die Gemeinde Nümbrecht ist. Als Verwaltungsvorsitzender der Stiftung unterzeichnete Nümbrechts Bürgermeister Hilko Redenius heute die Verträge mit Vertretern der Deutschen Post DHL, an die die Immobilie Mitte 2016 übergeben werden soll. Als Bürgermeister freute sich Redenius, dass sich mit dem Neubau ein Weltkonzern zum Homburger Land bekennt: „Es bleiben nicht nur alle Arbeitsplätze erhalten, auch Unternehmen und Handwerker aus der Region werden am Bau beteiligt. Das ist eine echte Wertschöpfung für unser Homburger Ländchen.“


[Entwurf des neuen Verbundzustellstützpunktes.]

Allgemeine Informationen zur Frese-Peter Stiftung gibt es hier.