Oberberg – In Wiehl fiel Polizisten ein Fahrer auf, der weder angeschnallt noch nüchtern war – Ohne Führerschein, dafür aber mit Drogen oder Alkohol im Blut, waren gestern gleich drei Fahrer unterwegs.

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle in der Weiershagener Straße in Wiehl am gestrigen Vormittag fiel Polizeibeamten ein 55-jähriger Autofahrer auf, der zu flott unterwegs war. Bei der nun folgenden Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der Mann weder angeschnallt noch nüchtern war. Nach Angaben der Polizei lautete das Alkotestergebnis 1,12 Promille. Damit war die Fahrt für den 55-Jährigen beendet. Er musste sich eine Blutprobe entnehmen lassen, sein Führerschein wurde beschlagnahmt, ein Verfahren eingeleitet.

Um 11 Uhr am gestrigen Mittwoch kontrollierten Polizeibeamte einen 37-jährigen Autofahrer, der auf der Kölner Straße in Bergneustadt unterwegs war. Dabei stellten sie nicht nur fest, dass der Mann keinen Führerschein besaß, auch der Drogentest verlief positiv auf Amphetamine. Die Beamten ließen dem Bergneustädter eine Blutprobe entnehmen, untersagten die Weiterfahrt und leiteten ein Verfahren ein.

Ebenfalls ohne Fahrerlaubnis, aber laut Alkotestgerät mit 2,12 Promille, war gestern Nachmittag eine 50-jährige Autofahrerin aus Wipperfürth unterwegs. Zeugen beobachteten, wie die 50-Jährige die Bahnhofstraße in Radevormwald befuhr. Als die Fahrerin an einem Kiosk anhielt, verhinderten die Zeugen die Weiterfahrt. Die dazugekommenen Polizeibeamten ordneten auch hier eine Blutprobe an und leiteten ein Strafverfahren ein. Auch diese Fahrt war damit beendet.

Ebenfalls am gestrigen Mittwoch kontrollierten Beamte der Polizeiwache Wipperfürth einen 30-jährigen Autofahrer aus Radevormwald, der auf der Elberfelder Straße in Radevormwald-Herbeck unterwegs war. Dabei stellten die Polizisten fest, dass der Mann keinen Führerschein besaß, zudem schien der Fahrer Drogen zu sich genommen zu habe. Ein Drogentest verlief dann nach Angaben der Polizei auch positiv auf Amphetamine. Somit musste der Radevormwalder seinen Wagen stehen lassen und die Beamten zur Blutprobe begleiten. Auch ihn erwartet nun ein Verfahren.

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