Nümbrecht – Auch im Rückspiel der weiblichen Handball-A-Jugend war die JSG Gummersbach/Strombach ohne Chance.

JSG Nümbrecht/Oberwiehl – JSG Gummersbach/Strombach 37:25 (19:13).

Die zweite Mittelrhein-Meisterschaft in Folge fuhr die JSG Nümbrecht/Oberwiehl am Wochenende ein. Im oberbergischen Duell wurde die JSG Nümbrecht/Oberwiehl ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegtee die JSG Gummersbach Strombach klar mit 37:25. Nach dem Hinspiel am vergangenen Wochenende ging man mit einem beruhigenden Vorsprung von 18 Toren in das zweite Finalspiel. Es gab hier keinen so furiosen Start wie in Hinspiel. Bis zur 15. Minute konnten die Gäste in der Partie gut mitthalten und ließen nur einen Drei-Tore-Vorsprung zu. Durch ein sehr gutes Rückzugsverhalten verhinderte man  schnelle Tore der JSG aus dem Kreissüden. Ab der 20. Minute ließ die Deckung der Gäste aber etwas nach, und der Favorit konnte mit einem Vorsprung von sechs Toren in die Halbzeit gehen.


Anfang der zweiten Halbzeit mache die JSG Nümbrecht/Oberwiehl dann alles klar. Die inzwischen eingewechselten B- Jugend Spielerinnen zeigten zusammen mit den Nümbrechter A-Jugendlichen einige schöne Kombinationen und mit neun Toren in Folge setzte sich die JSG N/O auf 29:15 ab. Die Oberwiehler Jugendlichen erhielten nach dem Wechsel nur noch kurze Einsatzzeiten, da sie noch ein schweres Spiel bestreiten mussten. Die JSG GM/Strombach verkürzte noch einmal auf neun Tore, gefährden konnte man den neuen Titelträger aber nie.  Mit einem 37:25 Sieg wurde der Mittelrheinmeister entsprechend nach Spielende gefeiert. Trainerin Martina Duckart und Betreuer Ulrich Schmidt freuten sich wieder einmal über eine geschlossene, gute Leistung des gesamten Teams.

Die Siegerehrung wurde vom Spielleiter der weiblichen A-Jugend, Norbert Franke, und dem Spielwart des Handballkreises Oberberg, Hans Heinrich Notbohm, vorgenommen. Franke lobte die gute Jugendarbeit im Handballkreis Oberberg, vor allem jedoch die Arbeit bei der JSG Nümbrecht/Oberwiehl in der weiblichen Jugend. Die Gästetrainer Nadja Grau und Jörg Viebahn gratulierten dem Gegner zum Titelgewinn: „Das Ergebnis geht so auch voll in Ordnung. Wir sind noch nicht in der Lage, mit dieser jungen Mannschaft das hohe Tempo über die ganze Zeit mitzugehen“, erklärte das Duo.

JSG N/O: Nina Harscheid (7), Denise Szakacs (6),  Jana Hage (4), Sabrina Heinrichs (3), Annalena Bauer (3/3), Stella Henn, Lena Hage (je 2), Laura Harscheid  (2/2), Christina Schlapak, Antonia Vierkant, Sandra Fischer (je 1).