Gummersbach – Im Rahmen einer festlichen Gala in Frankfurt am Main wurde Heinz Ferchau gestern mit dem „Business‐to-Business-Service‐Awards 2015“ der Lünendonk GmbH ausgezeichnet.

Heinz Ferchau (63), Gründer der Ferchau Engineering und bis 2005 Geschäftsführer, ist Preisträger des „Business‐to-Business-Service‐Awards 2015“ der Lünendonk GmbH, Kaufbeuren, in der Kategorie „Lebenswerk“. Das Marktforschungsunternehmen Lünendonk wirkt bei den Nominierungen zwar mit, beteiligt sich jedoch nicht am Abstimmungsprozess. Diesen nimmt eine mit 16 Chef- und Wirtschaftsredakteuren besetzte Jury vor. „Gemeinsam mit dieser Medienjury ehren wir zum fünften Mal Menschen und Organisationen, die sich in Deutschland beziehungsweise von Deutschland aus in herausragender Weise mit professionellen Business-‐Services erfolgreich positionieren“, erklärte Firmengründer Thomas Lünendonk.


Ferchau habe es als Gründer eines einstmals kleinen Ingenieurbüros geschafft, eine der stärksten Marken für Engineering Services in Deutschland aufzubauen, hieß es in der Begründung. Innerhalb kürzester Zeit etablierte sich der 1966 gegründete Ein-Mann-Betrieb. So beschäftigte Ferchau bereits nach zehn Geschäftsjahren 300 Ingenieure. Das Unternehmen wird jetzt durch seinen Sohn, Frank Ferchau, in zweiter Generation geführt und zählt zu den Top 4 der Branche. Das familiengeführte Unternehmen lege viel Wert auf die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, um den Kunden Flexibilität bei der Projektplanung, Entwicklung und Konstruktion bieten zu können.