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85 Vereine beim FVM-Forum „Fußball spielen“ vertreten

Red; 25. Feb 2015, 16:51 Uhr
Bild: FVM --- Die Vertreter der Vereine und des Kreises Berg mit FVM-Präsident Alfred Vianden (hinten, 3.v.r., links neben ihm Kreisvorsitzender Rolf Müller) und Vizepräsident Dr. Stephan Osnabrügge (l.) beim FVM-Forum 'Fußball spielen' in der Sportschule Hennef.
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85 Vereine beim FVM-Forum „Fußball spielen“ vertreten

Red; 25. Feb 2015, 16:51 Uhr
Oberberg - Bei der vom Fußball-Verband Mittelrhein durchgeführten Veranstaltung standen viele Themen rund um den Spielbetrieb im Mittelpunkt.
FVM im Dialog: Am vergangenen Samstag tauschten sich Vertreter aus dem Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) und den Fußballkreisen mit Mitarbeitern der hiesigen Fußballvereine aus. Mehr 100 Vertreter aus 85 Vereinen waren der Einladung zum „FVM-Forum Fußball spielen“ in die Sportschule Hennef gefolgt und diskutierten über alle Themen rund um den Spielbetrieb im Senioren- und Jugendbereich. Aus dem Bergischen waren der SV Linde, der TuS Immekeppel, der TuS Marialinden, die SG Agathaberg, die SpVgg. Holpe-Steimelhagen und der SV Refrath vor Ort.


Zum Auftakt der Veranstaltung machte DFB-Direktor Willi Hink deutlich, warum es wichtig ist, den Fußball an der Basis weiter zu stärken: „95 Prozent aller Spiele im deutschen Fußball finden auf Kreisebene statt“, so Hink. „Auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung ist es wichtig, den Fußball an der Basis auch in Zukunft attraktiv aufzustellen.“FVM-Vizepräsident Dr. Stephan Osnabrügge präsentierte im Anschluss die Ergebnisse der Online-Vereinsbefragung, die der FVM im Herbst 2014 als Grundlage für das FVM-Forum an die Vereine versandt hatte. Über 400 Vereine füllten die Fragebögen für die Bereiche Herren, Frauen, Junioren und Juniorinnen aus. „Das ist eine Rücklauf-Quote, die uns sehr freut und die uns zeigt, dass unsere Vereine sich einbringen wollen“, so Osnabrügge. „Wir müssen nicht alles ändern, aber wir müssen den Mut haben, alles zu hinterfragen.“

Das stellten die Teilnehmer aus den Klubs dann auch in den sechs Workshops unter Beweis. Zu den Themen „Organisation“ und „Durchführungsbestimmungen“ im Herren- und Juniorenbereich sowie zum Mädchen- und Frauenfußball und neuen Spielformen brachten sie ihre Erfahrungen, Wünsche und Ideen ein.  „Die Aufgabe der Verbands- und Kreisvertreter war heute zuzuhören und mitzunehmen, was gut läuft und wo unsere Vereine Handlungsbedarf sehen“, fasste FVM-Präsident Alfred Vianden zusammen und brachte die Weiterentwicklung des Amateurfußballs auf den Punkt: „Wir haben auf allen Ebenen hervorragenden Experten, letztlich können und wollen wir alle Herausforderungen im Amateurfußball gemeinsam lösen.“
  
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