Morsbach – Im Rahmen einer Gedenkwoche für die selig gesprochene Ordensschwester Bonzel wird am 8. März eine Ausstellung in der Kapelle des Behinderten-Zentrums eröffnet – „Spätschicht“ am 10. März, Wortgottesdienst am 13. März.

Maria Theresia Bonzel gilt als Gründerin des Behinderten-Zentrums St. Gertrud Morsbach. Die ehemalige Generaloberin der „Genossenschaft der armen Franziskanerinnen von der Ewigen Anbetung“ in Olpe ermöglichte vor 143 Jahren die Einrichtung eines ersten Krankenhauses in Morsbach. 24 Jahre später wurden die ersten behinderten Kinder in das Haus aufgenommen. 2013 wurde Schwester Bonzel von Papst Franziskus selig gesprochen.



[Bild: Repro C. Buchen --- Die Ordensgründerin Mutter Maria Theresia Bonzel legte den Grundstein für ein Krankenhaus und das Behinderten-Zentrum in Morsbach.]

Zu ihrem Gedenken wird in der Zeit vom 8. bis 15. März eine Ausstellung in der Kapelle des Behinderten-Zentrums Morsbach zu sehen sein. Die Ausstellung, die aus 24 großformatigen Tafeln besteht, wird am Sonntag, 8. März, um 17 Uhr mit dem Vortrag „Selige Schwester Bonzel“ eröffnet. Pfarrer Tobias Zöller wird dazu die Referentin und Vorstandsvorsitzende der Maria Theresia Bonzel-Stiftung, Schwester Mediatrix Nies von den armen Franziskanerinnen in Olpe, begrüßen. Die Ausstellung ist dienstags bis freitags von 16 bis 20 Uhr und am Sonntag, 15. März, von 12 bis 16 Uhr geöffnet.

Die Gedenktafeln spiegeln die Initiativen von Schwester Bonzel von den Anfängen ihres klösterlichen Lebens, über die Gründung des Ordens der Genossenschaft der armen Franziskanerinnen in Olpe, bis hin zu den vielen errichteten Häusern in aller Welt, wider. Während der Gedenkwoche findet außerdem in der Kapelle des Behinderten-Zentrums am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr eine „Spätschicht“ im Rahmen der Misereor Fastenaktion und am Freitag, 13. März, um 17 Uhr ein Wortgottesdienst statt. Weitere Informationen sind zu finden unter www.maria-theresia-bonzel.de.