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Mehr Geld für benachteiligte Stadtviertel

jt; 23. Feb 2015, 11:51 Uhr
Oberberg Aktuell
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Mehr Geld für benachteiligte Stadtviertel

jt; 23. Feb 2015, 11:51 Uhr
Oberberg – Arbeiterwohlfahrt lobt Initiative des Landes, durch die benachteiligte Stadtviertel gefördert werden sollen – Bis 2020 stehen insgesamt rund 350 Millionen Euro zur Verfügung.
Beate Ruland (Archivbild), Vorsitzende der AWO Mittelrhein und des Kreisverbandes Rhein-Oberberg, begrüßt die Initiative des Landes Nordrhein-Westfalen, mit der Armut und Ausgrenzung in benachteiligten Stadtviertel eingedämmt werden sollen. Dazu werden Landes- und EU-Programme gebündelt, sodass für die Entwicklung benachteiligter Quartiere bis 2020 rund 175 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Hinzu kommen in gleicher Höhe Mittel der nationalen Ko-Finanzierung aus Bundes- und Landesmitteln und aus Mitteln von Kommunen, Vereinen und Privaten – insgesamt sind es also rund 350 Millionen Euro.


Anstatt einzelne Projekte im Viertel unabhängig voneinander aus verschiedenen Töpfen zu fördern, bietet NRW so eine fondsübergreifende Unterstützung aus einem Guss an. In erster Linie sollen Projekte für Kinder, Jugendliche und Familien gefördert werden, wie beispielsweise Projekte zum besserten Übergang von der Schule in den Beruf. Die aktive Mitgestaltungsmöglichkeit der Bürger ist dabei von besonderer Bedeutung. „Einzelne Stadtteile und deren Bewohner dürfen nicht abgehängt werden“, betonte Ruland.
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