Oberberg – Gegen Aue braucht die Mannschaft von Denis Bathijarevic aber 30 Minuten Anlaufzeit - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach – NSG EHV/Nickelhütte Aue 29:25 (11:12).

Ganze Wagenladungen an Steinen purzelten dem VfL Gummersbach nach dem wichtigen Heimsieg über Aue vom Herzen. Denn durch den Erfolg festigte die A-Jugend des VfL den sechsten Platz, der die direkte Qualifikation für die kommende Bundesligasaison bedeutet. Dennoch war Trainer Denis Bahtijarevic nicht völlig zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. Vor allem vor der Pause erlaubten sich die Gastgeber viel zu viele Fehler. „Wir haben vor dem Spiel angesprochen, wie Aue agieren wird, haben keine unserer Gegenmaßnahmen gezeigt“, ärgerte sich der Übungsleiter. Mit vielen technischen Fehlern wurden die Gäste vielmehr immer wieder zu einfachen Toren eingeladen.



In der Kabine nahm Bathijarevic seine Spieler aber noch einmal ins Gebet und stieß auch nicht auf taube Ohren. Die Spielzüge wurden nun wesentlich konsequenter gespielt und Aue kam fast überhaupt nicht mehr in Gegenstöße. Auch in der Defensive zeigte sich Gummersbach nun wesentlich stabiler, kam seinerseits zu einfachen Gegenstoßtoren und hatte beim 15:12 auch sofort eine erste Duftmarke gesetzt. Zwischenzeitlich betrug die Führung beim 28:21 (51.) sogar sieben Treffer, ehe es die Oberberger in der Schlussphase ein wenig schleifen ließen. Der Sieg geriet aber nicht mehr in Gefahr. „Das war ein ganz wertvoller Sieg für uns“, freute sich der VfL-Coach.

Gummersbach: Max Jaeger (7), Davidson Idahosa (5), Sebastian Schönseiffen (5), Elda Starcevic (5), Marcel Timm (3), Simon Lubberich (3), Fynn Schurmann (1).

Ergebnisse und Tabelle