Wiehl - Hospizdienst Wiehl unterstützte Projekttag 'Tod und Sterben - Kein Thema für Jugendliche!?' am Bensberger Albertus-Magnus-Gymnasium.

Der Hospizdienst Wiehl und Nümbrecht unterstützt mit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern den Projekttag "Tod und Sterben - Kein Thema für Jugendliche!?" am Albertus-Magnus-Gymnasium in Bensberg. Die Schule sollte Raum bieten auch für diese wichtigen Lebensfragen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden in der Schule immer wieder mit diesen Themen konfrontiert und nicht nur dann, wenn ein Lehrer oder Mitschüler stirbt, sondern auch wenn nahestehende Menschen aus dem persönlichen Umfeld sterben. Das  Gymnasium hat jetzt mit diesem Projekttag "Tod und Sterben - Kein Thema für Jugendliche!?" für die Jahrgangsstufen 9 seinen Schülern, Eltern und den Lehrern gezeigt, dass diese Themen in ihrer Schule Raum einnehmen dürfen. Die Schüler  setzten sich in Workshops mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auseinander.

Das Projekt wurde durchgeführt durch Stephanie Witt-Loers, Kinder- und Familientrauerbegleiterin, Dirk Blümke, Leiter der Fachstelle für Hospizarbeit der Malteser, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der beiden Malteser Hospizdienste Aggertal und Wiehl, sowie der Kinder- und Jugendhospizdienst Dortmund.  Insgesamt konnten die Jugendlichen im Hinblick auf den Umgang mit Verlust an diesem Projekttag viel voneinander lernen. Deshalb ist es gut, dass Schule nicht alleine als Ort der Wissensvermittlung, sondern auch als Ort erfahren werden konnte, in welchem die Bedeutung von Gemeinschaft und Solidarität sowie dem Umgang mit Sterben, Tod und Trauer vermittelt wurde.