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Zucker, um den Alltag zu versüßen

Red; 30. Jan 2015, 12:21 Uhr
Oberberg Aktuell
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Zucker, um den Alltag zu versüßen

Red; 30. Jan 2015, 12:21 Uhr
Waldbröl - Die Schülervertretung der Gesamtschule Waldbröl hat einen neuen und größeren Versammlungsraum erhalten - Bei der Einweihungsfeier wurden neue Kontakte geknüpft.
„Als SV bauen wir den Zucker an, der unseren Mitschülern den Alltag versüßen soll. Und dafür brauchten wir einfach ein größeres Feld!“ Mit diesem Bild schildert Schülersprecher Nils Marrenbach eindrucksvoll, wie sich die Schülervertretung (SV) der Gesamtschule Waldbröl begreift. Jahrzehntelang hat die SV, bedingt durch die Raumnot der Schule, in kleinen, dunklen Räumen ihre Sitzungen abhalten müssen. In den letzten Jahren ließen immer mehr Mitarbeiter und immer aufwendigere Projekte die räumlichen Bedingungen an ihre Grenzen stoßen.

[Bild: Privat --- Die Gäste staunten nicht schlecht: Der neue Versammlungsraum ist farbenfroher und gemütlicher als der vorherige Treffpunkt.]

Für diese Arbeit steht dem Gremium nun ein angemessener Raum, den man gemeinsam mit dem Schulradio nutzen wird, zur Verfügung.  Ein Raum, der, wie der stellvertretende Schulleiter Michael Kosanetzky deutlich macht, „die Wertschätzung ausdrückt, die wir der Vertretung unserer Schülerschaft auch entgegenbringen möchten.“ In vielen Stunden Arbeit wurde renoviert. Dank Spenden und Eigeninitiative konnte eine neue Wandfarbe angebracht werden. Alte Möbel wurden restauriert und Büromaterial angeschafft.



Zur Eröffnungsfeier erschienen Vertreter des Schulamtes, der Schulpflegschaft und des Fördervereins sowie ehemalige SV-Lehrer und SV–Mitglieder. Besonders freute sich das Team, dass auch Schülervertreter anderer Schulen, wie der Hauptschule, der Realschule und des Hollenberg-Gymnasiums, an den Feierlichkeiten teilnahmen. Diese Zusammenführung wurde genutzt, um ein jährliches Treffen der Vertreter sowie gemeinsame Auftritte in sozialen Netzwerken zu initiieren. So kann Nils Marrenbach zum Abschluss der Veranstaltung festhalten, dass „das Zuckerfeld heute noch ein Stück größer geworden ist.“
  
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