Gummersbach - Weil der Angriff enttäuschte, kassierte man ein deutliches 26:16 (13:6) - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

HSG Dutenhofen-Münchholzhausen - VfL Gummersbach 26:16 (13:6).

Mit dieser Angriffsleistung war VfL-Trainer Denis Bahtijarevic überhaupt nicht einverstanden. "Das war richtig schlecht und absolut unbefriedigend. Deshalb haben wir völlig zurecht verloren", analysierte der Coach. Ohne Simon Lubberich, aber mit einigen  angeschlagenen Spielern hatte man das Spiel gestartet, fand aber bereits zu einem frühen Zeitpunkt einfach kein Mittel gegen die sehr defensiv agierende Deckung der Gastgeber.

Und mit jeder Minute wuchs die Unsicherheit im VfL-Angriff. Bei den Abläufen und Auslösehandlungen gab es große Fragezeichen bei den Spielern, ohne Ball war die Bewegung mangelhaft. und als sich auch noch technische Fehler und Stürmerfouls hinzugesellten, war die Grenze längst überschritten, auf ein Erfolgserlebnis hoffen zu dürfen.

Dutenhofen riss zwar im Angriff auch keine Bäume aus, spielte aber souverän und entsprechend abgezockt. Da konnten sich die Gastgeber mit jeweils 13 Toren in den beiden Halbzeiten es auch leisten, nicht gerade ein offensives Feuerwerk abzubrennen. Der VfL hatte vornehmlich vor der Pause eben noch größere Probleme, einen Ball im Netz zu versenken.


Lediglich mit Torwart Lasse Hasenforther (zwölf Paraden), der Abwehr und dem Kampfeswillen konnte Bahtijarevic zufrieden sein. In der zweiten Hälfte kamen seine Schützlinge sogar auf drei Tore heran, vergaben aber in der Folge zwei gute Gelegenheiten und machten es so der HSG leicht, endgültig davonzuziehen. Während die Gastgeber den Sack zumachten, nutzte der VfL-Coach die Gelegenheit, in den letzten Minuten der Partie allen Akteuren Spielanteile zukommen zu lassen.

Nach der Niederlage rangiert der VfL weiterhin auf dem sechsten Platz der Tabelle in der A-Jugendbundesliga, Staffel Ost. "Wir kämpfen weiter um den 5. Platz gegen Hanau", beschreibt Bahtijarevic die Zielsetzung der kommenden Wochen. Vorentscheidend dürfte hier der 1. Februar sein, wenn der VfL den direkten Konkurrenten in der SCHWALBE arena erwartet.

VfL: Felix Jaeger (7), Sebastian Schöneseifen (5), Civil Armand (2), Max Jaeger, Davidson Idahosa (je 1)
  
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