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LEADER-Bewerbung geht in heiße Phase

Red; 8. Jan 2015, 10:20 Uhr
Bild: OBK --- Das Interesse der Bevölkerung ist groß: Über 200 Oberberger waren beim Startschuss der Bewerbung als LEADER-Region im Südkreis dabei. Nun folgt die Abschlussveranstaltung am 20. Januar.
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LEADER-Bewerbung geht in heiße Phase

Red; 8. Jan 2015, 10:20 Uhr
Oberberg - Die Bewerbung des Oberbergischen Kreises als mögliche LEADER-Region geht in die entscheidende Phase - Am 20. Januar wird das Ende der Bewerbungsphase mit einer Veranstaltung auf Schloss Homburg begangen.
Der Oberbergische Kreis bewirbt sich zusammen mit Kommunen und vielen Akteuren gleich mit zwei Teilregionen um das europäische Förderprogramm LEADER. Im südlichen Teil des Kreises bilden die Kommunen Bergneustadt, Engelskirchen Gummersbach, Lindlar, Morsbach, Nümbrecht, Reichshof, Waldbröl und Wiehl diese Wettbewerbsregion unter Federführung des Kreises. „Oberberg: 1000 Dörfer - eine Zukunft!“ lautet der passende Name. Über 200 Menschen aus dem Oberbergischen hatten sich Anfang Oktober auf dem :metabolon-Gelände in Lindlar versammelt, um beim Startschuss der Bewerbung als LEADER-Region dabei zu sein. Seitdem sind zahlreiche Projektideen überlegt und vorgelegt worden.

Diese Ideen sind im Rahmen der Diskussionen in den vier Handlungsfeldern „Lernen in der Region“, „Leben in der Region“, „Regionale Attraktivität“ und „Wirtschaften in der Region“ weiterentwickelt und konkretisiert worden. „Auf dieser Grundlage erstellt das Büro 'planinvent' die Lokale Entwicklungsstrategie. Diese ist entscheidender Bestandteil der Bewerbungsunterlagen, die bis Mitte Februar beim Umweltministerium des Landes eingehen muss“, sagt Kreisdirektor Jochen Hagt. Zuvor findet am 20. Januar, um 17:30 Uhr auf Schloss Homburg eine Veranstaltung zum Abschluss der Bewerbungsphase statt. Dazu sind all diejenigen eingeladen, die sich bisher in den Prozess eingebracht haben oder noch einbringen wollen.



LEADER ist ein europäisches Förderprogramm, dessen Ziel es ist, regionale Akteure im ländlichen Raum miteinander zu vernetzen und die Region gemeinsam zu stärken sowie fit für die Zukunft zu machen. Neben dem Südkreis bewerben sich auch Oberbergs Nordkreiskommunen Hückeswagen, Marienheide, Radevormwald und Wipperfürth gemeinsam mit Burscheid, Kürten, Odenthal und Wermelskirchen. Unter dem Namen „Bergisches Wasserland“ kooperiert der Oberbergische Kreis dabei mit dem Rheinisch-Bergischen Kreis.


Bei Fragen zum Verfahren oder im Falle weiterer Projektideen stehen Lutz Freiberg unter Tel.: 02261/ 88 683 0 oder Kerstin Gipperich unter Tel.: 02261/ 88 68 32 zur Verfügung.
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