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Kienbaum prämierte Relevanz und Praxisbezug

js; 12. Dec 2014, 10:25 Uhr
Bilder: Jessica Schöler --- Prof. Dr. Stefan Eckstein (v.l.), Andreas Floruß, Prof. Dr. Hartmut Westenberger, Thorsten Seckel, Jochen Kienbaum, Kai Neuhaus und Prof. Dr. Heide Faeskorn-Woyke.
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Kienbaum prämierte Relevanz und Praxisbezug

js; 12. Dec 2014, 10:25 Uhr
Gummersbach - Gestern wurden die drei besten Abschlussarbeiten am Campus Gummersbach mit dem Kienbaum-Förderpreis belohnt - Auszeichnung für die Wirtschaftsinformatiker Andreas Floruß, Thorsten Seckel und Kai Neuhaus.
Die herausragende Studienleistung von drei Absolventen der Fachhochschule Köln, Campus Gummersbach wurde gestern mit dem 23. Kienbaum-Förderpreis belohnt. Kai Neuhaus, Thorsten Seckel und Andreas Floruß hatten die Management-Beratung Kienbaum mit ihren Abschlussarbeiten für den Studiengang Wirtschaftsinformatik überzeugt und konnten die begehrte Trophäe aus den Händen des Geschäftsführers entgegennehmen.


[Geschäftsführer Jochen Kienbaum übergab die Ehrung an den Erstplatzieren Kai Neuhaus.]

Jochen Kienbaum begrüßte die Gäste im Dieringhausener Restaurant Müllenhelle und erklärte, dass die Auswahl in diesem Jahr nicht leicht gewesen sei. Die Leistungsdichte der eingereichten Arbeiten am Campus Gummersbach sei groß gewesen. Am Ende konnten sich die drei Preisträger mit ihren Abschlussarbeiten zu den Themen Leasingbilanzierung, Risikomanagement und E-Government durchsetzten, weil sie den Nerv der Zeit getroffen hatten. „Ich bin begeistert, welches Engagement, welche Akribie und welchen Sinn für relevante Fragestellungen aus der Praxis die drei Preisträger in ihren Arbeiten zeigen. Sie fokussieren ökonomische Problemstellungen mit einem vorbildlichen Praxisbezug“, erläuterte Kienbaum.


Den ersten Preis konnte Kai Neuhaus für seine Masterarbeit entgegennehmen. Der 27-Jährige hat die Erfolgsfaktoren von elektronischen Anwendungen für den Austausch zwischen Behörden und Unternehmen aufgestellt und bewertet. „Herr Neuhaus weist ein hervorragendes Gespür für erfolgreiche Veränderungsprojekte auf und präsentiert wertvolle Erkenntnisse für den öffentlichen Sektor in Deutschland“, ist sich Kienbaum sicher. Neben einem Preisgeld erhält der Erstplatzierte ein einjähriges Karriere-Coaching von einem Kienbaum-Berater.


Thorsten Seckel durfte sich gestern über den zweiten Preis freuen. In seiner Bachelorarbeit hat sich der 37 Jahre alte Absolvent mit einem neuartigen Ansatz der Wirtschaftsinformatik beschäftigt. Diesen Ansatz hat er auf die Leasingbilanzierung angewendet und mit einer Empfehlung zur Einsetzbarkeit der Technologie versehen. Der 40-jährige Andreas Floruß konnte sich mit seiner Diplomarbeit den dritten Förderpreis sichern. Er hat die Risikobeurteilung für die Versicherungsbranche dargestellt und den Status quo des Risikomanagements beleuchtet.

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