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Multikulturelles Kennenlernen mit Kuchen und Tanzeinlage

kr; 11. Dec 2014, 10:37 Uhr
Bild: Gemeinde Morsbach/C. Buchen --- Bürgermeister Jörg Bukowski konnte zahlreiche Gäste verschiedenster Nationalitäten im Schulzentrum begrüßen.
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Multikulturelles Kennenlernen mit Kuchen und Tanzeinlage

kr; 11. Dec 2014, 10:37 Uhr
Morsbach – In der Mensa des Schulzentrums Morsbach fand kürzlich ein multikulturelles Kaffeetrinken statt, das viel Raum für die Begegnung zwischen Morsbachern und Flüchtlingen bot.
Für Morsbacher Bürger und Flüchtlinge, die in Morsbach eine neue Heimat gefunden haben, ein gemeinsames Kaffeetrinkern zu organisieren – diese Idee hatte Angelika Vogel, Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen. Die Gemeinde Morsbach nutzte diese Gelegenheit und lud Anwohner der Morsbacher Ortschaft Rhein, die in der Nähe des Flüchtlingsheimes wohnen, gleich mit ein, damit sich alle ein wenig kennenlernen können.

So erlebten kürzlich die Besucher in der Mensa des Schulzentrums Morsbach einen Nachmittag, der neben spontanen Tanzeinlagen afrikanischer Flüchtlinge auch Gelegenheit bot, sich auszutauschen und Freundschaften zu knüpfen. Ein Flüchtling aus Ghana bedankte sich leidenschaftlich für die freundliche Aufnahme in Morsbach und appellierte gleichzeitig an das Mitgefühl, das sich alle Menschen entgegenbringen sollten.


Die syrischen Flüchtlinge fanden Gesprächspartner in einer schon lange in Morsbach lebenden syrischen Familie, Morsbacher Familien saßen bei den Flüchtlingsfamilien aus Albanien und Aserbaidschan und viele andere Bürger fanden sich spontan zwischen den vielen  Nationalitäten wieder. So wurden die französischen und englischen Sprachkenntnisse wieder einmal „rausgekramt“ und es ergaben sich rege Gespräche und auch erste Kontakte.   


[Afrikanische Flüchtlinge bereicherten das multikulturelle Kaffeetrinken mit Gesangs- und Tanzeinlagen.]   

Nachdem Vogel zu Beginn alle Gäste begrüßt und Bürgermeister Jörg Bukowski einen kurzen Überblick über die momentane Situation der Flüchtlinge gegeben hatte, sprach er die Hoffnung aus, dass dieses Treffen der Auftakt zu weiteren gemeinsamen Aktivitäten und Hilfsangeboten sein könnte, denn die Gemeinde Morsbach alleine kann die notwendigen Hilfen und Unterstützungen nicht alleine „stemmen“.

Sogar an diesem Nachmittag kam es schon zu konkreten Überlegungen, unter anderem eine Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche aber auch mit privat engagierten Bürgern. Hier sagt die Gemeinde Morsbach bereits jetzt schon herzlichen Dank und bittet, sich im Rathaus bei Frau Görres oder Frau Groß, Tel. 02294/699 351/-333, E-Mail: sylke.goerres@gemeinde-morsbach.de oder iris.gross@gemeinde-morsbach.de zu melden, wenn Interesse an einer Mitarbeit an einem „Runden Tisch“ besteht.
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