Gummersbach – Bereits zum fünften Mal fand heute das „Azubi Advents-Café“ für die Mitarbeiter der Stadt Gummersbach statt – Neben einem gemeinsamen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen steht vor allem die Spendenaktion für einen guten Zweck im Vordergrund.

Von Michelle Peeters

„Gemeinsam in Erscheinung treten und etwas bewirken“. Unter diesem Motto wurde 2010 das „Azubi Advents-Café“ ins Leben gerufen und fand heute bereits zum fünften Mal in der Mensa des Rathauses statt. Bei Kaffee und Kuchen bekommen die Mitarbeiter der Stadt kurz vor Weihnachten noch einmal die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre zusammen zu kommen und sich auszutauschen. Organisiert wird dieser Nachmittag von den Auszubildenden der Stadt Gummersbach und gibt ihnen unter anderem die Möglichkeit, sich den Mitarbeitern der Stadtverwaltung sowie den städtischen Einrichtungen vorzustellen. „Wir haben schon vor acht Wochen mit der Planung und Vorbereitung auf diesen Nachmittag begonnen“, erklärte Christopher Suhr, einer der insgesamt sechs Auszubildenden, die diese Aktion geplant haben. „Flyer mussten gedruckt und E-Mails verschickt werden. Außerdem mussten wir uns um die Spenden für die Tombola kümmern, das benötigt auch ein wenig Zeit.“



[Der selbsgebackene Kuchen lockte viele Mitarbeiter in die Mesa des Rathauses.]

Denn die Grundidee, dass sich Auszubildende und Mitarbeiter besser kennen lernen, wurde mit dem Gedanken verknüpft, Spenden für einen wohltätigen Zweck zu sammeln. Anstatt Kaffee und Kuchen zu verkaufen wird eine Spendenbox aufgestellt, in die jeder seinen Wunschbetrag einwerfen kann. Zudem gibt es auch eine Tombola, bei der viele kleine und zehn Hauptgewinne verlost werden. Im Vorfeld konnten die Gäste bereits Lose kaufen. Der Erlös des Cafés sowie die Einnahmen aus dem Losverkauf der Tombola werden, wie in den vergangenen Jahren, an die Aktion Lichtblicke gespendet. Sie unterstützt in ganz Nordrhein-Westfalen Kinder, Jugendliche und Familien die materiell, finanziell oder seelisch in Not geraten sind. „Es ist schön, dass die Mensa, wie auch im vergangenen Jahr, wieder ‚rappelvoll‘ ist“, äußerte Suhr.