Oberberg - Oberbantenberg II verliert in Köln - Gelpetal/Wallefeld gegen Aachen - Overath gegen Geislar - Alle drei Teams in großen Abstiegsnöten (AKTUALISIERT).

1. FC Köln II – TV Oberbantenberg II 31:16 (13:7).

Bis zum 4:4 (10. Minute) hielt Oberbantenberg beim Verbandsligaabsteiger gut mit. Dazu trug auch eine Manndeckung gegen die Kölner Shooterin bei, die allerdings in der Schlussphase des ersten Durchgangs wirkungslos verpuffte. „Die letzten zehn Minuten haben wir kein Tor mehr geworfen“, sah TVO-Coach Karsten Schwind jetzt den Tabellenfünften auf 13:7 davonziehen. Nach Wiederanpfiff bekamen die Gäste in einer insgesamt sehr fairen Partie mit gerade einmal vier gelben Karten und nur einer Zeitstrafe kein Bein mehr auf die Erde und verloren entsprechend deutlich. „In der zweiten Halbzeit fehlte uns die Kraft nachzulegen, sodass das Ergebnis auch in Ordnung geht“, bilanzierte Schwind die neunte Saisonniederlage.

Oberbantenberg: Isabelle Pachur (5/1), Anna Noss (3), Valesca Blau, Mareike Brettschneider und Vanessa Otto (je 2), Marilu Halbe und Joana Knauf (je 1).



HSG Gelpetal/Wallefeld – ASV SR Aachen II 21:26 (6:16).

Die HSG begann gegen Aachen sehr nervös und tat sich in der ersten Halbzeit vor allem in der Abwehr schwer die starke Kreisläuferin der Schwarz-Roten unter Kontrolle zu bringen. Da auch in der Offensive auf Grund vieler technischer Fehler wenig zusammenlief, betrug der Rückstand nach 30 Minuten bereits zehn Tore. In Durchgang zwei steigerten sich die HSG-Damen dann deutlich und lieferten noch einmal einen starken Kampf. Beim 17:20 (49. Minute) witterten die Gastgeberinnen, angeführt von Lisa Bürstinghaus, sogar noch einmal eine Chance die Partie zu drehen, aber unter anderem das Siebenmeterverhältnis von 5:12 sprach letztlich gegen einen Heimerfolg. „Wir können auf der Leistung der zweiten Halbzeit aufbauen und jetzt heißt es kämpfen und punkten“, zog das Trainerduo Cichon/Rodriguez ein durchaus zufriedenes Fazit nach der zweiten Hälfte.


Gelpetal/Wallefeld: Lisa Bürstinghaus (7), Michelle Mink (4/3), Nathalie Mink und Chiara Polenske (je 3), Christiane Schmitz (2), Anja Cramer und Annika Mantsch (je 1).




SSV Overath – HSG Geislar/Oberkassel 23:34 (11:16).

Viel vorgenommen und wenig erreicht. Dieses Fazit mussten Mannschaft und Trainer am Sonntagabend in Overath ziehen. „Die Abwehrleistung war dieses Mal nicht landesligatauglich, 12 Mal Aluminium machten den Rest“, zog Trainer Stephan Schmitz ein ernüchterndes Fazit. Von Beginn an lagen die Overatherinnen zurück und hatten nie eine Chance die Partie zu gewinnen. „Zum Glück ist der rettende Platz immer noch nur zwei Punkte weg, allerdings geht es jetzt gegen die Ersten der Tabelle“, weiß Schmitz, dass die Hürden für seine Mannschaft nicht kleiner werden.

Overath: Danja Figge (5), Sarah Carduck (4), Frauke Siemann, Kathrin Radermacher und Elisabeth Zielhofer (je 3), Lea-Marie Schurig und Julia Zimmermann (je 2) und Lea Plumhoff (1).


Weitere Ergebnisse und Tabelle