Morsbach - Vier Tage nach dem verheerenden Strohlagerbrand in Alzen hat die Polizei erste Ermittlungsergebnisse veröffentlicht: Nach jetzigem Stand war es Brandstiftung und zwei Heranwachsende stehen unter Tatverdacht.

In Alzen brannte am vergangenen Samstag eine offene Stallung (OA berichtete). Über mehrere Stunden waren die Gemeindefeuerwehren im Einsatz. Rund 2.000 Kubikmeter Stroh und somit Winterfutter wurden durch das Feuer unbrauchbar. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden auf etwa 40.000 €. Die Brandermittler gehen nach ersten Erkenntnissen von Brandstiftung aus. Ob vorsätzlich oder fahrlässig ist zum jetzigen Ermittlungszeitpunkt nicht bekannt, teilte Polizeisprecher Jürgen Dzuballe mit. Im Verdacht stehen zwei Kinder im Alter von elf Jahren. Ob sich der Verdacht bestätigt, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben.

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