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VfL-Nachwuchs schießt Wiesbaden aus der Halle

bv; 30. Nov 2014, 19:55 Uhr
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VfL-Nachwuchs schießt Wiesbaden aus der Halle

bv; 30. Nov 2014, 19:55 Uhr
Gummersbach - Beim 38:24 (20:11) zeigen die Blau-Weißen ihre beste Saisonleistung - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach - HSG VfR/Eintracht Wiesbaden 38:24 (20:11).

Geradezu berauschend spielte heute die A-Jugend des VfL Gummersbach in der Bundesliga und ließ dem Gegner aus Wiesbaden in keiner Phase der Partie eine Chance. "Das war heute unsere beste Saisonleistung", jubelte VfL-Trainer Denis Bahtijarevic und lobte vor allem die Effektivität im Angriff und die sehr geringe Fehlerquote.

"Wir hatten eine gute Wurfquote und waren im Angriff immer in Bewegung, haben dem gegner kaum Luft zum Durchatmen gegeben", so der Coach. Gestützt auf einen starken Lasse Hasenforther im Tor stand die Abwehr vor allem in den ersten 30 Minuten sehr sicher und eroberte zahlreiche Bälle. Im Expresstempo ging es im Anschluss nach vorne, sodass man bereits vor der Pause zwölf Gegenstöße einnetzen konnte. Dabei leistete man sich nahezu keine Fehler. Bereits als die Schiedsrichter zum Pausentee baten, waren die Verhältnisse bei einer Neun-Tore-Führung weitgehend geklärt.

Dennoch ermahnte Bahtijarevic seine Spieler, nicht zu nachlässig in die zweiten 30 Minuten zu gehen. "Einige dumme Tore können einen angeschlagenen Gegner wieder stark machen", weiß der Gummersbacher Coach. Doch der VfL blieb konzentriert und nach dem 24:14 (40.) resignierten die Gäste frühzeitig und wechselten viel.


Auch der VfL-Trainer nutzte die Möglichkeit, allen Akteuren Spielpraxis zu verschaffen. So feierte man am Ende einen Kantersieg, der auch in der Höhe völlig verdient war. Mit dem Erfolg findet der VfL wieder Anschluss an die beiden vor ihm platzierten Teams aus Wiesbaden und Hanau, und hat den fünften Platz vor Augen. In der kommenden Woche will man im Auswärtsspiel in Baunatal nachlegen und ein ausgeglichenes Punktekonto schaffen.

VfL: Max Jaeger (8), Felix Jaeger (7), Sebastian Schöneseiffen (6), Malte Meinhardt (5), Civil Armand, Simon Lubberich (je 4), Finn Schürmann (2), Magnus Neitsch, Marcel Timm (je 1)

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