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Vorschau FVM-Pokal Achtelfinale

SG Union Würm-Lindern – VfR Wipperfürth (Samstag, 14 Uhr).

Es fehlen: Adrian Grümer, Benjamin Butter, Mark Grundke, Samy Lakraa.

Einsatz fraglich: Christopher Dreiner.

Zum Spiel: Knapp 120 Kilometer (einfache Tour) hat der VfR Wipperfürth am Samstag zurückzulegen, wenn es gegen die SG Union Würm-Lindern um den Einzug ins Viertelfinale des Verbandspokals geht. Der derzeitige Elfte der Kreisliga A Heinsberg sorgte in der Auftaktrunde für eine faustdicke Überraschung und kegelte den Landesligisten Schwarz-Weiß Nierfeld raus (2:1). Wipperfürth setzte sich zur gleichen Zeit in der Neuauflage des Kreispokal-Endspiels mit 3:2 gegen den Ligakonkurrenten Heiligenhauser SV durch. Die Hoffnungen auf ein attraktives Heimlos erfüllten sich nicht, stattdessen warten ein klassenniedriger Gegner und ein schwer bespielbarer Naturrasenplatz auf den Bezirksligisten, der in der Meisterschaft den eigenen Erwartungen meilenweit hinterhinkt. Das jüngste Frusterlebnis war eine Niederlage beim Schlusslicht Bergisch Gladbach 09 II, die Hansestädter befinden sich mitten im Abstiegskampf.

Man fährt also nicht gerade mit breiter Brust zum Außenseiter aus Geilenkirchen, der alles in die Waagschale werfen wird, um auch den nächsten Favoriten ein Bein zu stellen. Trainer Norbert Scheider ist froh über den Pokal-Härtetest, da seine Mannschaft sonst eine längere Pause hätte einlegen müssen. Die nächste Ligabegegnung findet erst am 7. Dezember statt. „Wir wollen das Spiel nutzen, um Selbstvertrauen zu tanken, uns zu festigen und die Köpfe freizubekommen“, sagt der Coach. Wichtig sei, den Kreisligisten nicht zu unterschätzen und von Beginn selbst Akzente zu setzen. „Wir dürfen sie nicht ins Laufen kommen lassen“, fordert Scheider eine konzentrierte Vorstellung. „Wenn wir dann endlich unsere Torchancen konsequenter nutzen und keine Geschenke verteilen, bin ich guter Dinge.“ Ein verletztes Quartett kann die Reise nicht antreten, Christopher Dreiner wird weiterhin von muskulären Problemen geplagt.            


Vorschau Landesliga

TuS Lindlar – SG Worringen (Samstag, 16 Uhr), vom 9. Spieltag.

Es fehlen: Anton Zeka, Mike Nandzik, Moritz Stellberg, Sascha Zinken, Patrick Althoff.

Zum Spiel: Als einziges Team aus dem Oberbergischen ist der TuS Lindlar am kommenden Wochenende in ein Punktspiel involviert. Die Partie gegen die SG Worringen war ursprünglich wegen des FVM-Pokals abgesetzt worden und sollte Ende Oktober nachgeholt werden. Doch zu diesem Zeitpunkt war die Sanierung des Kunstrasenplatzes im Volksbank-Stadion noch nicht beendet. Die Arbeiten sind mittlerweile abgeschlossen, so dass der Austragung nichts mehr im Wege steht. Die Lindlarer mussten zuletzt zwei Pleiten verkraften. Nach dem 0:3 gegen Herkenrath setzte es unlängst ein 1:5 in Merten. „Es ist schon ärgerlich, wie diese Niederlagen zustande gekommen sind“, sagt Trainer Raimund Kiuzauskas. Beide Male erlaubten sich die TuS-Kicker eklatante Aussetzer, die von den Gegnern gnadenlos ausgenutzt wurden.

Grundsätzlich könne er bei seiner Mannschaft keine „mentale Problematik“ ausmachen, gleichwohl sind Konzentrationsmängel nicht zu übersehen. „Wenn wir uns solche Patzer erlauben, wirkt sich das natürlich auf das Gemüt einiger Spieler aus. Wir müssen es schaffen, die Konzentration über 90 Minuten hochzuhalten.“ Die Worringer rangieren einen Zähler hinter dem TuS. Sie hatten zu Beginn der Saison den Abzug von sechs Punkten zu verkraften und gerieten dadurch ins Hintertreffen. Zwischenzeitlich musste Trainer Oguz Kahraman seinen Hut nehmen, er wurde durch Arno Hünninghaus ersetzt. Im Derby gegen den FC Pesch feierten die Gäste den ersten Sieg unter dem neuen Coach. „Aus meiner Sicht wird Worringen am Ende ganz oben mitmischen“, sagt Kiuzauskas. Unter anderem kicken die Ex-Profis Daniel Chitsulo und Andrew Sinkala für die Kölner, die über einen exquisit besetzten Kader verfügen.

„Die Kunst wird sein, in jeder Situation körperliche Präsenz zu zeigen und die Nähe zum Gegenspieler zu haben, um die Zweikämpfe für sich zu entscheiden“, weiß Kiuzauskas, wie man den spielstarken Kontrahenten aus dem Konzept bringen kann. Jeffrey Ebert hat seine Rotsperre abgesessen, dem zuletzt angeschlagenen Marc Bruch winkt zumindest ein Kurzeinsatz. „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir gegen Spitzenmannschaften eine Überraschung schaffen können“, hofft Kiuzauskas vor den abschließenden Heimauftritten gegen die direkten Konkurrenten Merl und Marialinden auf ein Positiverlebnis.


Vorschau Jugendfußball

B-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl - FC Hennef (Samstag, 16:30 Uhr/vom 8. Spieltag)

A-Junioren Bezirksliga (10. Spieltag)
1. JFS Köln – TuS Lindlar (Samstag, 15 Uhr)
SC West Köln – SSV Homburg-Nümbrecht (Samstag, 16:30 Uhr)

B-Junioren Bezirksliga (10. Spieltag)
1. FC Niederkassel – FV Wiehl II (Samstag, 15:45 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga (12. Spieltag)
FV Wiehl – VfL Leverkusen (Samstag, 14:45 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga (8. Spieltag)
SV Bergisch Gladbach 09 – FV Wiehl (Samstag, 15 Uhr)


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