Gummersbach - Nachwuchs des VfL Gummersbach konnte nur eine Halbzeit lang mithalten - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

VfL Gummersbach - SC DHfK Leipzig 24:30 (13:14).

Das war so gar nicht nach dem Geschmack von VfL-Trainer Denis Bahtijarevic, der vom Auftritt seines Teams enttäuscht war. "Es hat irgendwie an allem gefehlt, heute sind wir nicht annähernd an unsere Leistungsgrenze gekommen", beschrieb der Coach eine Partie, in der man eigentlich für die unglückliche Halbfinalniederlage bei den vergangenen Deutschen B-Jugendmeisterschaften Revanche nehmen wollte.

Doch daraus wurde nichts, weil Leipzig individuell besser besetzt war und die VfL-Jungs einfach in Abwehr und Angriff zu viele Fehler machten. Im Spiel nach  vorne agierte man zu unbeweglich und schien gedanklich nicht immer auf der Höhe zu sein. "Es war viel zu ruhig, ich kann mir das auch nicht erklären, vielleicht hat uns die große Anspannung gelähmt", versuchte sich Bahtijarevic an einer Erklärung.


Jedenfalls konnte man vor der Pause die eine oder andere Unzulänglichkeit noch kaschieren, was nach dem Wechsel jedoch nicht mehr gelang.

Leipzig kam mit einfachen Toren zum Erfolg und profitierte dabei auch von nachlassender Konzentration in der blau-weißen Deckung. Zudem ließ sich jetzt auch der Angriff des VfL immer mehr einlullen und passte sich dem langsamen Aufbauspiel der Gäste an. Die aber fanden immer wieder eine Lücke in der Deckung der Gastgeber, beim VfL vermochten auch neun Tore von Sebastian Schöneseiffen nicht, die Niederlage zu verhindern. Zudem erlaubte man sich den Luxus von vier vergebenen Gegenstößen. Nach dem 24:30 belegt der VfL nach wie vor einen Mittelfeldplatz.

VfL: Sebastian Schöneseiffen (9), Simon Lubberich (5), Max Jaeger (4), Felix Jaeger (3), Malte Meinhardt (2), Marcel Timm (1)

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