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Einen Teil der „Stromrente“ gespendet

Red; 14. Nov 2014, 11:37 Uhr
Bild: privat --- Sandra Stenzel (E wie einfach, v.l.), Manuela Wieland (Gewinnerin und Spenderin), Johannes Wester (Werkstattleiter BWO Wiehl), Birgit Wieland (Schwester von Manuela Wieland), Dietmar Groß (Geschäftsführer BWO).
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Einen Teil der „Stromrente“ gespendet

Red; 14. Nov 2014, 11:37 Uhr
Wiehl - Gewinnerin eines Wettbewerbs des Anbieters „E wie einfach“ spendet 2.000 € an die Behinderten Werkstätten Oberberg in Wiehl.
Über Jahrzehnte nichts für Strom zahlen – dieser Traum geht für die Rösratherin Manuela Wieland nun in Erfüllung. Sie ist die erste Gewinnerin der so genannten „Stromrente“ des Kölner Strom- und Gasanbieters „E wie einfach“. Unter diesem Namen verlost der Energieversorger jährlich in einem „Zählerlotto“ die Übernahme der Stromrechnung für 30 Jahre bis zu einem jährlichen Verbrauch von 3.500 kWh – dem Durchschnittsverbrauch einer vierköpfigen Familie. Der Gewinn wurde erstmals ausgeschüttet und nun in Form eines symbolischen Schecks an Manuela Wieland übergeben.

„Ich kann es kaum glauben. Mit dem Gewinn hat ‚E wie einfach’ mir eine große Freude gemacht“, freut sich Wieland. Da geteilte Freude bekanntlich die schönste ist, hat sie sich entschieden, einen Teil des Gewinnes zu spenden: „Meine Schwester hat eine geistige Behinderung und arbeitet seit über 30 Jahren bei den Behinderten Werkstätten Oberberg in Wiehl. Daher möchte ich diese Organisation gerne unterstützen“, erklärt die glückliche Gewinnerin, die in Wiehl aufgewachsen ist. Ein Jahr Strom im Wert von 1.000 € gibt sie daher an die BWO weiter, die behinderte Kinder aus dem oberbergischen Kreis im sozialen, handwerklichen sowie industriellen Bereich fördert. Ein weiteres Jahr stiftet „E wie einfach“ dazu, so dass eine Spendensummer von 2.000 € überreicht werden konnte. Dietmar Groß, Geschäftsführer der Einrichtung, zeigt sich gerührt: „Ich freue mich, dass an uns gedacht wurde. Wir können jede Spende gut gebrauchen.“

  
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