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K.o. in letzter Sekunde

Red; 11. Nov 2014, 11:50 Uhr
Bild: privat --- Völlig niedergeschlagen waren die Stealers nach der knappen Niederlage gegen Rondorf.
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K.o. in letzter Sekunde

Red; 11. Nov 2014, 11:50 Uhr
Gummersbach - Den Basketballern der Gummersbach Stealers war nach der knappen Overtime-Pleite gegen Spitzenreiter Rondorf nur noch zum Heulen zumute.
Basketball-Landesliga

Rondorf – Gummersbach Stealers 95:94.

Die Gummersbach Stealers haben das Spitzenspiel in der Landesliga mit sehr viel Pech 94:95 verloren. Nach einer hochklassigen Partie gingen die Kreisstädter nach drei Siegen nun wieder als Verlierer vom Feld. Aufbauspieler Marco Klinec musste schon nach drei Minuten mit einer Fingerverletzung vom Feld. Doch da Michael Binder an seine starken Leistungen der vergangenen Wochen anknüpfte und zehn Punkte zur 47:38-Pausenführung beisteuerte, sah es gut für die Gummersbacher aus.


Nach sehr guter Defensivleistung der Stealers im dritten Viertel, konnten die Rondorfer im letzten Abschnitt fünf Minuten vor Schluss ausgleichen. Acht Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit netzte Rune Kämper beim Spielstand von 86:87 einen von zwei Freiwürfen zum Ausgleich ein. Es ging in die Verlängerung. Trainer Ramiro Casado musste im ersten Angriff der Verlängerung einen weiteren herben Rückschlag hinnehmen: Binder knickte beim Kampf um den Rebound um und verletzte sich am Knöchel. Diesen Schock verdaute die Stealers sehr gut und gingen zwei Minuten vor Schluss mit sieben Punkten in Führung.

Doch zu viele unnötige Fouls ließen den Gegner wieder heran kommen. Ein weiterer, aus Sicht der Stealers fragwürdiger, Pfiff der Schiedsrichter acht Sekunden vor Schluss und zwei verwandelte Freiwürfe sorgten schließlich für die Entscheidung gegen eine konsternierte Gummersbacher Mannschaft.


Gummersbach Stealers (drei Punkte Würfe): Rune Kämper 26, Michael Binder 21, Ilbars Öztürk 20 (4), Torsten Fingas 19 (2), Dennis Schröder 6 (2), Alexander Weinmüller 2, Dejan Starcevic, Thomas Gorezki.
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