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Bärenstarke VfL-C-Jugend in der Oberliga ungefährdet

Red; 10. Nov 2014, 17:09 Uhr
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Bärenstarke VfL-C-Jugend in der Oberliga ungefährdet

Red; 10. Nov 2014, 17:09 Uhr
Oberberg – Lützelberger-Team feiert Kantersieg in Opladen – JSG Nümbrecht/Oberwiehl bei der weiblichen A-Jugend mit Anlaufschwierigkeiten, letztlich aber klarem Erfolg in Erftstadt (AKTUALISIERT).
Männliche A-Jugend Verbandsliga

SSV Nümbrecht - TV Jahn Wahn 39:29 (16:12).

Eine Woche nach dem Unentschieden gegen die JSG Bergneustadt-Strombach, war der TV Jahn Wahn zu Gast in der GWN-Arena. Durch den Rückzug der Rösrather A-Jugend Mannschaft aus der Verbandsliga und dem damit verbundenen Punkteabzug der Nümbrechter, trat man nun als Tabellenletzter gegen den Tabellendritten an. „Wir haben den Jungs vor dem Spiel gesagt, dass der aktuelle Tabellenstand nicht dem wahren Leistungsstand der Mannschaft entspricht und dass wir einfach unser Spiel machen müssen“, so Trainer Christian Mertens. Angeführt von einem überragenden Alexander Föhse lagen die Nümbrechter von Beginn an in Führung. Durch Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten und im Angriff konnte jedoch der TV Jahn Wahn immer in Schlagdistanz bleiben. So ging man mit einer 16:12 Führung in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit stellten die Gastgeber die Weichen auf Sieg. Sie erhöhten das Tempo und vor allem Alexander Föhse lief nun zu Höchstform auf. Zwischenzeitlich wuchs der Vorsprung der Nümbrechter auf acht Tore an. „Ab der 40. Minute stellte dann die Mannschaft das Handballspielen ein, sodass wir uns gezwungen sahen, ein Auszeit zu nehmen, um die Jungs neu einzustellen“, so Christian Mertens. Danach besannen sich die Nümbrechter wieder und der Vorsprung konnte bis auf zehn Tore ausgebaut werden. Auch eine rote Karte ( 3x 2 Minuten) gegen Dominik Donath konnte das gute Spiel der Nümbrechter nicht unterbrechen. „ Natürlich war Alexander mit 14 Toren der überragende Torschütze, aber alle in der Mannschaft haben eine geschlossene Mannschaftsleitung geboten, sodass der Sieg auch in dieser Höhe völlig verdient war“, so Trainer Mertens.

Nümbrecht: Föhse (14/4), Saray, Urbach (je 6), Rischikov (5), Lang (4), Donath (2), Rudat, Bödecker (je 1)


JSG Bergneustadt/Strombach - SG GFC Düren 31:30 (17:15).

In ihrem 4. Heimspiel zeigte die JSG ihre Stärken. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem überragenden Michael Lellwitz im Tor (22/1 Paraden) konnte ein knapper Sieg eingefahren werden. Die JSG spielte von Anfang an über ihre starken Außen und zog somit das Spiel in die Breite. Hier entstanden genügend Lücken für Sebastian Panske am Kreis sowie für die Rückraumshooter Marvin Straub und Timo Biesenbach. Einige Nachlässigkeiten der JSG im Angriff, wie auch in der Abwehr nutzte Düren um weiter im Spiel zu bleiben. In der Regel führte der Gastgeber mit drei bis vier Toren und konnte die Gäste stets auf Distanz halten. Am Ende holten Düren zwar noch auf, konnte aber den verdienten Sieg der JSG nicht mehr gefährden.

JSG: Marvin Straub (8), Sebastian Panske (5), Simon Wegner, Timo Biesenbach (je 4), Emek Kocyigit, Jakob König, Julian Heinz (je 3), Nikolas Pavlidis (1).

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Männliche A-Jugend Kreisliga Rhein/Sieg/Oberberg

HSG Sieg-TuS Derschlag 31:34 (15:20).

Nicht die besten Voraussetzungen hatte die A-Jugend des TuS Derschlag am Samstag beim schweren Auswärtsspiel bei der HSG Sieg. Gerade einmal acht Spieler standen zur Verfügung. Dennoch wollte man unbedingt beim  direkten Tabellennachbarn punkten. Bis zum 4:5 (8.) blieb das Spiel offen. Dann konnte man sich durch einige gute Szenen im Angriff auf 5:9 absetzen. Die HSG Sieg ihrerseits kämpfte sich aber immer wieder heran und verkürzte in der 22. Minute auf 13:15. Hier waren es immer wieder einfache Fehler, die die Gastgeber zurück ins Spiel brachten. Bis zur Pause erarbeitete sich der TuS dennoch einen Fünf-Tore-Vorsprung.

Die zweite Hälfte war dann aber nichts für schwache Nerven. Wie schon in der Vorwoche verschliefen die Derschlager die ersten zehn Minuten und beim 24:24 (45.) musste man den Ausgleich hinnehmen. In der fälligen Auszeit stellte Trainer Ralf Visser die Mannschaft neu ein. Mehr als zwei Tore konnte man sich aber nicht absetzen und fünf Minuten vor Schluss stand es 30:30. Tobias Mlynczak und Marco Rubel ,der einen wichtigen Siebenmeter nach einem Foul an Fabian Müller verwandelte, waren es dann die zum 33:31 trafen. Trotzdem gab die sehr starke Mannschaft der HSG Sieg nicht auf. Erst durch einen sehenswerten Dreher 20 Sekunden vor Ende durch Marco Rubel konnte der TuS den verdienten Sieg an der Sieg bejubeln.

Derschlag: Marco Rubel (9/4), Tobias Mlynczak (8), Yves Maubach, Mats Domian (je 5), Lukas Flick (4), Fabian Müller (2), Lukas Mann (1)

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Männliche B-Jugend Mittelrheinliga

HSG Gelpetal/Wallefeld- HSG Refrath/Hand 25:43 (16:18).

Zwei solch unterschiedliche Halbzeiten hatte Trainer Stefan Euteneuer selbst noch nicht erlebt. Man hatte sich vorgenommen, den hohen Favoriten aus Refrath ein wenig zu ärgern. Dies gelang jedoch nur eine Halbzeit und das richtig gut. Die Zuschauer rieben sich die Augen, als es Mitte der Ersten Halbzeit 11:6 für die HSG Gelpetal/Wallefeld stand. Ein glänzend aufgelegter Niklas Gelfarth wurde immer wieder freigespielt und erzielte einige wichtige Tore. Florian Witt zeigte eine tolle Partie im Tor. Der Vorsprung konnte sogar gehalten werden. Refrath nahm nun die erste Auszeit. Das zeigte Wirkung. Man glich in der 20. Minute zum 15:15 erstmals aus. Einige überhastete  Würfe aus dem Rückraum führten dazu, dass die Gäste mit einem 18:16 in die Pause gingen.

In Durchgang zwei erhöhten die Refrather  den Vorsprung, jedoch kämpfte sich die HSG beim Spielstand von 24:29 in der 40. Minute nochmals ein wenig heran. Dann aber kam der totale Einbruch. Unerklärlich, wie nun die einfachsten Bälle vertändelt wurden. Einige Spieler der HSG waren nun völlig von der Rolle und Refrath lief nun einen Konter nach dem anderen und erhöhte zum 43:25 Endstand.

HSG: Niklas Gelfarth, Marius Euteneuer (je 6), Jakob Toelstede, Nils Chust (je 4) Eduard Maghet (2), Laurenz Schmidt, Tom Heitzmann (je 1)

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Männliche C-Jugend Oberliga

TuS 82 Opladen – VfL Gummersbach 19:42 (8:20).

Mit einem deutlichen 19:42-Sieg gegen den TuS 82 Opladen wurde die C-Jugend des VfL Gummersbach ihrer Favoritenrolle gerecht und führt weiter ungeschlagen die Tabelle der Handballoberliga Mittelrhein an. Mit einer neuen Startformation spielte das Team von Jörg Lützelberger sehr druckvoll im Angriff und bot dabei in der Defensive dem Gastgeber nur wenig Raum zum erfolgreichen Torabschluss. Bereits nach zehn Minuten führte der VfL mit sechs Toren und ließ keinen Zweifel daran, dass die Punkte mit ins Obergische gehen.

Lützelberger wechselte in der Folge durch und variierte dabei die Besetzungen der einzelnen Positionen. Der Spielfluss wurde dadurch nicht gestört und die Gäste bauten den Vorsprung weiter aus. Maurice Meyer schloss pünktlich zum Halbzeitpfiff einen Kempa-Trick  zum 20:8 ab. Nach dem Seitenwechsel gab Denis Stöcker als Jüngster mit einer sehr guten Leistung seinen Einstand in der Oberliga. Weiter konzentriert und immer wieder neu aufgestellt, setzte sich der VfL weiter ab. Auch in Unterzahl kontrollierten die Gummersbacher das Spiel und gewannen am Ende hoch verdient mit 19:42. „Glückwunsch an meine Mannschaft. Ich habe heute viel ausprobiert und meine Spieler auf unterschiedlichen Positionen eingesetzt. Normalerweise wird dadurch das Zusammenspiel beeinträchtigt, was aber hier nicht der Fall war. Alle haben ihre Aufgaben gut angenommen und entsprechend umgesetzt. Sollte mal ein Spieler ausfallen, haben wir genügend Möglichkeiten und sind weiter gut aufgestellt“, so Lützelberger.

VfL: Meyer (8), Dax (2/1), Busch, Kiesler (je 6), Knipp (6/1), Gonschor (5), Malek, Weiler (je 3), Klama (2), Stöcker (1)

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Männliche C-Jugend Verbandsliga

VfL Gummersbach – VfL Langerwehe 22:39 (13:19).

Gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten aus Langerwehe, dem früheren Verein der beiden VfL-Spielerbrüder David und Tobias Weiler, musste sich die Verbandsligamannschaft deutlich geschlagen geben. Das Spiel begann ausgeglichen, sodass die Gäste auch nach 20 Minuten immer noch in Reichweite waren, obwohl der Rückstand für die junge C-Jugend-Mannschaft immer zwischen einem und drei 3 Toren pendelte. In den letzten fünf Minuten vor der Pause kam jedoch ein Einbruch, sodass der Tabellenzweite aus der Nähe Aachens auf 13:19 wegziehen konnte. Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte die Mannschaft den Rückstand weiterhin bei sechs Toren halten, der aber spätestens ab der 30. Minute kontinuierlich größer wurde. Über 17:27 und 20:36 steuerten die Gäste dem 22:39-Sieg entgegen.

VfL: Naumann (6), Athanassoglou (4), Müller (4/1), Böhm (3), Deaconescu, Dohrmann (je 2), Häseler (1)


HSG Gelpetal/Wallefeld – HSG Siebengebirge/Thomasberg 20:27 (11:14).

In einem von der HSG viel zu nervös geführtes Spiel verlieren die Jungs der HSG letztlich verdient mit 20:27 (11:14). Wieder war es ein Spiel, in dem man an allen Ecken und Kanten Philip Bansen vermisste. Das dürfe aber keine Ausrede sein, weil nun die Last auf alle Schultern verteilt werden müsse, so HSG-Trainer Jochen Fanger. Das war aber für fast alle Spieler an diesem Tag zu schwer. Fehlpässe, schlechtes Abwehrverhalten und viel zu überhastete Abschlüsse waren der Grund der Niederlage. Immer wieder lief die gastgebende HSG einem Rückstand hinterher.

Beim 5:10 hatte Fanger genug gesehen und nahm die Auszeit. Danach kämpfte man sich bis zur 20 Minute auf 10:12 heran. Mit 11:14 wechselte man die Seiten, mit der Hoffnung auf Besserung. Bis zur 37. Minute (16:17) konnte man das Spiel offen gestalten. Durch verworfene Siebenmeter, unnötige Hinausstellungen und dem Kräfteverschleiß durch mangelnde Wechselmöglichkeiten nutzte Siebengebirge die Lücken und zog auf 20:27 davon. Einziger Lichtblick war Moritz Wester mit einer feinen Leistung, die er mit vier Toren krönte.

HSG: Julius Fanger (6/3), David Shitnikov, Moritz Wester, Paul Roth (je 4), Fabian Kind (2)


SG Olheim/Straßfeld - JSG Bergneustadt/Strombach 22:21 (10:10).

Ein Spiel , bei dem JSG-Trainer Dirk Schuldt sehr ungehalten war über das Verhalten der Schiedsrichter. Fünf Zeitstrafen gegen die JSG, keine für den Gegner, 5 gegen 1  Siebenmeter, ein gegnerischer Trainer, der die Spieler der JSG beschimpfte und dafür von den Referees lächelnd ein Schulterklopfen mit Ermahnung als Belohnung erhielt, sprachen aus Gästesicht für sich. Mit großer mannschaftlicher Geschlossenheit, Willen und Kampfkraft stemmte man sich dennoch dagegen.  Im Wissen, dass man beim verlustpunktfreien Tabellenführer antreten musste, war dem Team von vorn herein klar, dass es sich um ein echtes Auswärtsspiel  handeln würde.

So begann diese Spiel auf hohem Niveau. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und spielten bis zum 4:4 jeweils klare Chancen heraus und verwandelten diese auch sicher. Nach einigen umstrittenen Entscheidungen der Herren in Schwarz kam nun aber ein Bruch ins Spiel der JSG.  Bei 8:4 nahm Dirk Schuldt dann seine erste Auszeit.  Was danach passierte war Handball in seiner besten Form. Pilipp Gossens im Tor vernagelte seinen Kasten jetzt förmlich, die Abwehr arbeitete hart um jeden Ball und vorne wurde Tor um Tor sauber heraus gespielt. Das 10:10 zur Halbzeit war die Belohnung für diesen mentalen und sportlichen Kraftakt der JSG.

Nach der Pause zahlte man aber zunächst teuer für diesen Aufwand. In einer schon fast unausweichlichen Schwächephase machte man sechs Minuten kein Tor und war entsprechend schnell wieder mit 15:10 im Hintertreffen. Aber die Mannschaft wollte sich um keinen Preis aufgeben. Angeführt von Philipp Gossens im Tor, der mit einer Quote von deutlich über 50 Prozent sein Team ins Spiel zurück brachte, bäumte man sich noch einmal auf und kämpfte um jeden Zentimeter. Der verdiente Ausgleich kurz vor Schluss ließ dann auch alle im Team schon an einen möglichen Punktgewinn glauben. Ollheim machte aber noch ein schnelles Tor und so blieben der JSG nur noch 20 Sekunden für den erneuten Ausgleich.

Dem überragenden Lucas Altjohann war es dann auch vorbehalten, den letzten Schiedsrichterpfiff ertragen zu müssen. Statt als klarer Sieger im direkten Zweikampf einen Siebenmeter zu bekommen, pfiff man von der Linie und das Spiel war aus. Zurück blieben eine enttäuschte Mannschaft und aufgebrachte Gästefans. Trainer Schuldt bekundete jedoch, sehr stolz auf sein Team zu sein. „Leider sind die Punkte in Ollheim geblieben, aber darum geht es nicht immer im Jugendhandball. Das Erlebte wird  uns als Team weit nach vorne bringen. Die Reaktion der Mannschaft  war jedenfalls großartig“, war der Coach überzeugt, dass diese Reise für die Entwicklung der Spieler nicht umsonst war. 

JSG:   Oliver Schuldt (6), Lucas Altjohann (5), Alexander Irle (4), Nico Riegauf, Tom Sauer (je 2), Julian Hasenclever, Mika Schwenzfeier (je 1)

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Männliche E-Jugend Kreisliga


TV Wahlscheid-HSG Gelpetal/Wallefeld 5:32 (2:17).

Weiterhin ungefährdet zieht die E-Jugend der HSG Gelpetal/Wallefeld in der Kreisliga ihre Kreise. Auch der TV Wahlscheid hatte dem Angriffsdruck der HSG nichts entgegen zu setzen. Die Mannschaft des Trainerduos Michael Breuer/Marius Fuchs war drückend überlegen und  mannschaftlich geschlossen. Johann Heinrich erwies sich als guter Torhüter und der Gegner war  von Beginn an chancenlos. Mit zahlreichen Gegenstößen war der Sieg bereits zur Pause in trockenen Tüchern.

HSG: Moritz Breuer (9), Konrad Toelstede (8), FelixBurgmer, Jerome Haupt (je 5), Moritz Klose (3), Lukas Usinger (2)

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Weibliche A-Jugend Oberliga 

HV Erftstadt - JSG Nümbrecht/Oberwiehl 28:44 (13:18).

Zum letzten Spiel der Hinrunde ging es am Sonntag für die JSG mit nur einer Auswechselspielerin zum HV Erftstadt. Die Gastgeberinnen starteten sehr motiviert und lagen nach fünf Minuten mit 4:1 in Führung.  Die Oberbergerinnen kamen nun besser ins Spiel und  konnten in der 10. Minute zum 5:5 ausgleichen. Es entwickelte sich ein zähes Ringen um jedes Tor und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Durch einige technische Fehler des Gegners und eine bessere Deckung konnte die JSG dann bis zur Halbzeit ein 13:18 herausspielen.

In der zweiten Hälfte blieb es bis zur 37. Spielminute bei diesem Fünf-Tore-Vorsprung, wenngleich nun die JSG‘lerinnen spielerisch merklich zulegten und viele Gegenstöße verwandelten. Vor allem die beiden Außenspielerinnen wurden immer wieder gut in Szene gesetzt. Ab der 43. Spielminute gelang den Gästen  durch sechs Treffer in Folge die Vorentscheidung zum 21:32. Der HV Erftstadt hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen und dezimierte sich durch Fouls und Hinausstellungen.  Die Oberbergerinnen feierten zum Schluss einen ungefährdeten 28:44 Sieg.  Es konnten sich erneut alle Spielerinnen in die Torschützenliste eintragen. Martina Duckart verteilte ein Lob an Alma Dauti, die mit 14 Toren und keinem Fehlwurf ihr bestes Saisonspiel zeigte. Unzufrieden war Sie etwas mit der Abwehr, die 28 Gegentore zuließ.

JSG: Alma Dauti (14), Jana Hage (6), Denise Szakacs, Sandra Fischer (je 5), Nina Harscheid (5/4), Laura Harscheid (3), Christina Schlapack (2)

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Weibliche C-Jugend Oberliga

VfL Gummersbach – TuS Königsdorf 21:22 (8:7).

Am Samstagnachmittag hatte die weibliche C-Jugend des VfL Gummersbach den Tabellenvierten TuS Königsdorf zu Gast in der Eugen-Haas-Halle. Das ausgeglichene Spiel hätte eigentlich keinen Sieger verdient gehabt, aber durch einen sehr umstrittenen Siebenmeter in der letzten Sekunde musste sich die Mannschaft von Trainer Erik Schoppmann mit 21:22 geschlagen geben. Wie bereits im Spiel vor zwei Wochen in Geislar/Oberkassel, zeigte die junge Mannschafft des VfL wie viel Potenzial in ihr steckt. Trainer Erik Schoppmann konnte der Mannschaft nach diesem Spiel kaum einen Vorwurf machen. Die in dieser Woche trainierte 3:2:1-Abwehr stand sehr gut, und auch die in der zweiten Halbzeit gespielte 5:1-Abwehr funktionierte. Einzig beim Abschluss fehlte das letzte Quäntchen  Glück.

Zur Halbzeit führten die Blau-Weißen knapp mit 8:7. In der 31. Minute konnten sie sich sogar mit drei Toren auf 12:9 absetzen, doch leider hatten sie dann im Überzahlspiel Pech mit diversen Schiedsrichterentscheidungen, sodass die Gäste in der 40. Minute wieder zum 17:17 ausgleichen konnten. Nachdem die Königsdorfer dann auch noch in Führung gingen, mussten die VfL-Mädels ständig einem Rückstand hinterher laufen. 20 Sekunden vor Schluss konnten sie dann aber wieder ausgleichen. Beim letzten Angriff der Königsdorfer zeigte dann der Schiedsrichter in der letzten Sekunde auf den Siebenmeterpunkt. Trainer Erik Schoppmann und auch die Mannschat verstanden die Welt nicht mehr. Eine faire Abwehraktion aus VfL-Sicht wurde ihnen zum Verhängnis. Der Siebenmeter saß und somit verloren die Gummersbacher Mädels einen verdienten Punkt.

VfL: Dehler (8/2), Gauger (5), Ebermann, Stöcker (je 3), Özmen, Wegner (je 1)
  
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