Gummersbach - Mit dem Kölner Winfried Bode gastiert am 13. November ein Songschreiber und Gitarrist in der Halle 32, der seit den Sechzigern seine packenden Geschichten erzählt - Im Vorprogramm spielt Schwarzgesang.

Der Kölner Sänger, Gitarrist, Songschreiber und Band-Leader Winfried Bode ist seit 1965 in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland unterwegs. Als Kind der 1950er- und 1960er-Jahre wurde er geprägt von der Musik jener Zeit – von Soul und Sixties-Pop, von Rock ‘n’ Roll, Rhythm & Blues und Folkrock. Aber auch jüngere Jahrzehnte haben ihre Spuren in seiner Musik hinterlassen. Alle diese Einflüsse interpretiert Bode auf völlig eigene Art und Weise. Das trifft auf seine eigenen Lieder zu, von denen er im Lauf der Jahrzehnte rund 1.500 geschrieben hat: stilistisch vielfältig und originell. Und auch seine individuellen Versionen ausgewählter Klassiker der Pop-Musik bekommen andere Farben.


Faszinierend an Bode wirkt der Kontrast zwischen seiner unaufdringlichen Präsenz und seiner extrem wandlungsfähigen Stimme. Die bietet eine Skala von federleichtem Wohlklang bis zu tonnenschwerer Urgewalt. Dazu kommen glaubhafte Gefühle, spürbare Lebendigkeit und feine Ironie in seinen Texten und den melodiestarken Kompositionen. Bode fühlt sich großen Songschreibern wie Lennon/McCartney, Burt Bacharach und John Fogerty verpflichtet. Das Ergebnis: Musik, die von Hand gemacht ist und von Herzen kommt.

Das Konzert findet am Donnerstag, 13. November, im Rahmen der Reihe gigbox Studio in der Studiobühne der Halle 32 statt. Das Vorprogramm bestreitet Schwarzgesang aus Lindlar mit akustisch geprägten Coverversionen bekannter Rock- und Popsongs. Los geht es um 20 Uhr, Einlass ist ab 19:30 Uhr an der Studiobühne. Der Eintritt kostet 5 €.