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Oberwiehler A-Jugend entscheidet Derby für sich

Red; 27. Oct 2014, 16:16 Uhr
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Oberwiehler A-Jugend entscheidet Derby für sich

Red; 27. Oct 2014, 16:16 Uhr
Oberberg - CVJM siegte in Nümbrecht knapp - VfL-B-Jugend in der Nordrheinliga auch von den Bergischen Panthern nicht zu stoppen - Weibliche A-Jugend der JSG Nümbrecht/Oberwiehl feiert Kantersieg.
Männliche A-Jugend Verbandsliga

JSG Bergneustadt/Strombach - HSG Euskirchen 34:18 (17:7).

Mit vollem Spielerkader schloss die JSG den 5. Spieltag der Verbandsliga mit einer guten Gesamtleistung ab. JSG-Coach Daniel Dünnebeil verzichtete auf die leicht verletzten Emek Kocyigit und Christoph Lentzen. Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie gegen Euskirchen noch etwas gut zu machen hätten, denn sie wollten Revanche nehmen für die Heimniederlage in der Oberliga-Qualifikation. Mit viel Druck und variantenreichem Spiel sowie mit kompakter Abwehrleistung wurde der Gegner eingeschnürt. Die HSG konnte sich überhaupt nicht entwickeln und so resignierte der Gegner schon zur Pause beim Stande von 7:17 gegen seine Mannschaft.

In der 2. Halbzeit ließ der JSG-Coach kräftig durchwechseln und alle Spieler dankten es mit vollem Einsatz und vielen Toren. Im Tor überzeugte Marvin Röttel mit 16/1 Paraden, während Michael Lellwitz nur bei drei Siebenmeterwürfen im Tor stand, von denen er zwei abwehrte.

JSG: Marvin Straub (12), Timo Biesenbach (6), Nikolas Pavlidis (4), Jakob König (3), Elias Langer, Christian Meyer, Simon Wegner (je 2), Nils Berg, Julian Heinz, Nils Köppen (je 1)


SSV Nümbrecht - CVJM Oberwiehl 30:32 (15:16).

Ein spannendes Lokalderby zwischen den A-Jugend-Teams des SSV Nümbrecht und des CVJM Oberwiehl erlebten die zahlreichen Zuschauer in der GWN-Arena. Zunächst erwischte Nümbrecht den besseren Start und führte schnell mit 6:3 Toren. Der CVJM Oberwiehl konterte jedoch relativ schnell, so dass sich keine Mannschaft richtig absetzen. Dies lag aber vor allem am SSV Nümbrecht, der reihenweise tolle Torchancen vergab und die Deckung nicht immer den richtigen Durchblick hatte. So ging es mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit.

Trotz intensiver Halbzeitansprache des Trainers konnte sich die Deckung der Nümbrechter nicht stabilisieren und Oberwiehl sich auf drei Tore absetzen. Durch Konzentriertheiten im Angriff konnten die Nümbrechter nur noch Ergebniskosmetik betreiben und Oberwiehl den Drei-Tore-Vorsprung verwalten. Vielleicht ist doch die Doppelbelastung einzelner Spieler zu hoch, die am Tag zuvor noch in der ersten bzw. zweiten Mannschaft aufgelaufen waren, so der SSV-Coach. Ein Sonderlob gab es für Markus Meister und Dominik Donath die eine starke Leistung an den Tag legten.

Nümbrecht: Meister (10/4), Urbach (7), Donath (6), Lang, Rischikov (je 3), Rudat (1)

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Kreisliga Rhein-Sieg-Oberberg

SV Rot-Weiß Merl -TuS Derschlag 24:27 (13:12).

In einem insgesamt schwachen Spiel liefen die Gäste in der ersten Halbzeit bis zur 22. Minute ständig einem Rückstand hinterher. Man führte zwar 1:0 aber dann nahm der SV Merl das Spiel in die Hand und über 3:1/8:4 hatte TuS-Trainer Ralf Visser nach zwölf Minuten genug gesehen, eine Auszeit war die Folge. Nach einer Deckungsumstellung fing sich die Mannschaft halbwegs und konnte immer wieder Marco Rubel über außen freispielen .Der bedankte sich mit insgesamt neun Toren. Gegen Ende der ersten Halbzeit schaffte man erstmals den Gleichstand, ging aber trotzdem nach einigen Ballverlusten und drei verworfenen Siebenmetern mit einem 13:12 Rückstand in die Kabine.

Nach einer mehr als deutlichen Halbzeitansprache kam man nun mit mehr Ehrgeiz und Siegeswillen aus der Kabine. Eine klare Torwartsteigerung von Lennart Cramer, der direkt vier Würfe entschärfte, drehte das Spiel mit einem 4:0 Lauf auf 16:13 für den TuS. Man setzte sich nun über 20:15/23:16 weiter ab, stellte zehn Minuten vor Ende des Spiels aber das Handballspielen wieder ein. So kam Merl noch einmal heran, aber erneut Lennart Cramer verhinderte Schlimmeres. Am Ende brachte der TuS den Sieg nach Hause, obwohl Visser mit dieser Leistung nicht zufrieden war. Ihm fehlte es vor allem am Engagement.

Derschlag: Marco Rubel (9), Fabian Müller (6/2), Tobias Mlynczak (5), Lukas Flick, Yves Maubach (je 2), Tjark Wilken, Pascal Seinsche, Mats Domian (je 1)

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Männliche B-Jugend Nordrheinliga

HSG Bergische Panther – VfL Gummersbach 18:24 (11:12).

Mit einem ungefährdeten 18:24-Sieg gegen die HSG Bergische Panther hat die B-Jugend des VfL Gummersbach den sechsten Spieltag der Nordrheinliga abgeschlossen und hält damit weiter den Anschluss zur Tabellenspitze. Dort steht mit 12:0 Punkten der Nachwuchs von TuSEM Essen, gefolgt von den Blau-Weißen, die nunmehr 10:2 Zähler auf ihrem Konto haben. Von Beginn an stand die Abwehr der Gäste auf dem Oberbergischen sehr kompakt und in der Offensive konnte der VfL schnell abschließen. Vor der Pause stockte der Angriff und die Panther nutzen ihre Chancen und kamen zum Pausenpfiff bis auf ein Tor heran. Nach der Pause zeigte das Team um Trainer Denis Bahtijarevic seine gewohnte Leistung und konnte bis zum Spielschluss einen Sechs-Tore-Vorsprung herausspielen. „Wir haben von Beginn an die Partie kontrolliert. Aufgrund des Spielverlaufs bekamen alle Jungs ihre Spielanteile“, so Bahtijarevic.

VfL: Weiler (6), Neitsch (5), Herzig, Timm (je 4), Krefting , Küppers (je 2), Christou (1).

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Mittelrheinliga männliche B-Jugend

JSG Strombach/Bergneustadt - HSG Gelpetal Wallefeld 41:28 (18:15).

Im Derby gegen die HSG Gelpetal/Wallefeld siegte die JSG aus Strombach/Bergneustadt mit 41:28 Toren.  Die HSG musste auf zwei wichtige Stammspieler verzichten, zeigte aber in der ersten Halbzeit eine gute Leistung und  stellte die Strombacher Abwehr immer wieder vor Probleme. Spielmacher Philipp Bansen und Marius Euteneuer setzten hier immer wieder Akzente und spielten geschickt den Kreisläufer frei. Die JSG konnte sich in dieser Phase nicht entscheidend absetzen. JSG-Spieler Emek Kocygit fand dann aber  immer wieder Lücken in der HSG-Abwehr und konnte seine Mitspieler im Rückraum freispielen. Bedingt durch einige Abspielfehler auf Seiten der HSG gingen die Gastgeber mit einer 18:15-Führung in die Pause.

In der zweiten Halbzeit ging es nun etwas ruppiger in den Abwehrreihen zu. Viele Fouls blieben ungeahndet. Die Schiedsrichter hätten hier schon einiges unterbinden müssen, so beide Trainer nach dem Spiel. So kam es, dass die JSG ab der 40. Minute, bedingt durch den Kräfteverschleiß der Gäste, durch einige Konter davon ziehen konnte.  Lediglich Marius Euteneuer zeigte, wie auch in der gesamten Partie, eine starke Leistung und versuchte dagegenzuhalten. Zu allem Überfluss wurde Philipp Bansen kurz vor Ende unnötig aus der Luft geholt, trug eine schwere Schulterverletzung davon und wird der HSG nun mehrere Wochen fehlen.

JSG: Paul Hassenjürgen (8), Martin Sterling (7), Fynn Wandschneider (6),  Emek Kocyigit (5), Simon Wegner, Jakob Knapp (je 4), Philipp Sauer (3), Constantin Scharf, Nick Heinzerling, Joel Gebauer, Joko Klaas (je1)

HSG: Marius Euteneuer (13/6), Philipp Bansen, Jakob Toelstede, Eduard Maghet, (je 3), Laurenz Schmidt, Niklas Gelfarth (je 2), Tom Heitzmann (1)

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Männliche C-Jugend Verbandsliga

JSG Strombach/Bergneustadt - VfL Gummersbach C 2  27:23 (15:11).

Gegen die zweite Mannschaft des VFL hatte die JSG das zweite Derby in Folge zu bestreiten. In einem Niveauarmen Spiel konnte sich die JSG Mitte der ersten Hälfte bereits einen deutlichen Vorsprung von sieben Toren erspielen. Dennoch agierte man über weite Strecken statisch und man merkte der Mannschaft die lange Trainingspause in den Ferien deutlich an. Der VfL hielt in dieser Phase mit viel Bewegung und Kampfgeist dagegen und erspielte sich so auch diverse Möglichkeiten. Man konnte aber, zumindest teilweise, durch seine eigene Abschlussschwäche das Spiel nicht offener gestalten. Das änderte sich kurz vor der Halbzeit innerhalb weniger Minuten. Das Angriffsspiel des JSG konnte nun das ein oder andere Mal erfolgreich gestört werden und einige leichte Gegenstoßtore für den VfL waren die Folge. So gingen beide Mannschaften beim Spielstand von 15:11 in die Pause.  

In der zweiten Hälfte war es dann ein ständiges zähes Ringen beider Teams um jedes Tor. Beide Trainer versuchten taktisch einiges, entscheidendes ändern konnten sie aber nicht. Auf beiden Seiten wurden immer wieder fahrlässig und unkonzentriert freie Chancen liegen gelassen und so verwaltete die JSG den Vorsprung aus der ersten Hälfte bis zum Schluss.

Folgerichtig waren die Trainer der JSG mit dem am Ende verdienten Sieg auch nur bedingt zufrieden. "Einige Spieler müssen endlich aufwachen und den selbst formulierten Ansprüchen gerecht werden. Sich immer nur der Leistung des Gegners anzupassen, reicht auf Dauer nicht", meinte dann auch JSG-Trainer Dirk Schuldt nach dem Spiel. Um zumindestens das aber in zwei Wochen beim derzeit verlustpunktfreien Tabellenführer aus Ollheim/Straßfeld hinzubekommen, sei eine Steigerung in allen Mannschaftsteilen erforderlich. Dieses Spiel werde richtungsweisend sein und zeigen, ob man bei der JSG in der Tabelle weiter nach oben schauen könne oder für längere Zeit im Mittelmaß versinke.

Zufriedener war VfL-Pendant Jörg Lützelberger. „Unsere Verbandsligamannschaft ist in der Liga bestimmt das jüngste Team. Neben Handballern des jüngeren C-Jugend-Jahrgangs gehören noch drei D-Jugendliche zum Team“, erklärt Lützelberger. Für einen Sieg gegen die JSG landeten dann aber doch zu viele Bälle am Pfosten. Zudem hatte die Mannschaft gleich zu Beginn der Partie und Mitte der zweiten Halbzeit zwei schwächere Phasen, die Kraft gekostet hätten. „Das war ein gutes Spiel und die Jungs sind schon heiß auf den Vergleich in der Rückrunde“, so Lützelberger.   
   
JSG: Lukas Altjohann, Alexander Irle (je 6), Mika Schwenzfeier (5), Oliver Schuldt, Julian Hasenclever (je 4), Nico Riegauf, Leon Weise (je 1)


VfL Langerwehe – HSG Gelpetal/Wallefeld 30:20 (12:8).

30:20 (12:8) verlor die C1 Jugend der HSG in der Verbandsliga, obwohl mehr drin war. Die Vorzeichen waren nicht gut, da Top-Torschütze Philip Bansen im Parallelspiel in der B-Jugend spielte und sich dort leider verletzte. In einer recht ausgeglichenen ersten Halbzeit gab es wenig Höhepunkte. Der Favorit aus Langerwehe konnte sich nicht entscheidend absetzen, da unter anderem Neuzugang und alter Bekannter Paul Roth die Lücke von Philip Bansen schließen konnte. Gelungene Spielzüge und individuelle Einzelleistungen hielten die HSG im Spiel. Luka Raupach machte das beste Spiel im Kasten der Spielgemeinschaft und ließ seine Gegner schier verzweifeln. Hätte man die hundertprozentigen Chancen genutzt, wäre eine Führung möglich gewesen.

So ging man mit einem 12:8-Rückstand in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte gelang es der HSG nicht, ihre Angriffe lange zu Ende zu führen und so kassierte man zu viele der gefürchteten Gegenstoßtore von Langerwehe. "Wir haben wieder etwas lernen können und freuen uns auf die nächsten Aufgaben", so Trainer Jochen Fanger. Die Zehn Tore Differenz seien zwar zu hoch, aber schlussendlich gerechtfertigt.

HSG: Julius Fanger (6/2), Paul Roth (4), Maximilian Binder, Henri Schlickowey (je 3), David Shitnikov (2), Fabian Kind, Moritz Wester (je 1)

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Männliche D-Jugend Kreisklasse

CVJM Oberwiehl II – SG Engelskirchen/Loope 16:13 (10:7).

Sehr schwer tat sich die Oberwiehler D-Jugend mit den Gästen aus Engelskirchen. Über 1:2, 3:5 und 5:7 lag man immer in Rückstand. Die SG spielte sehr, sehr lange Angriffe und schloss diese in der Regel sicher ab. Erst eine Deckungsumstellung zum Ende der ersten Halbzeit brachte die CVJM-Jungs in Führung. Aus einer offensiven und aggressiven Manndeckung heraus bogen die Oberwiehler das Spiel mit fünf Toren in Folge zur 10:7 Halbzeitführung um. Von dieser Einstellung war nach Wiederanpfiff aber erst einmal nichts mehr übrig und mit drei Toren in kürzester Zeit gelang Engelskirchen der 10:10-Ausgleich. Eine Auszeit brachte den CVJM aber wieder auf Kurs und über 14:11 und 16:12 steuerte man einem letztlich sicheren Sieg entgegen.

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Weibliche A-Jugend Oberliga 

TuS Königsdorf- JSG Nümbrecht/Oberwiehl 17:30 (10:6).

Im ersten Spiel nach den Herbstferien müsste die JSG Nümbrecht / Oberwiehl beim Tabellenvierten TV Königsdorf antreten. Die JSG startete etwas unglücklich in diese Partie und lag nach sechs Minuten, bedingt durch einige Fehlpässe und Fehlwürfe, mit 4:1 zurück. Ein gut eingestellter Gegner erlaubte bis zur 20. Minute keine leichten Tore durch Steilangriffe und nur acht Tore beim zwischenzeitlichen 8:8. Dann konnten die JSG‘lerinnen, dank einer besseren Deckung Ihre Chancen endlich in Tore verwandeln und führten in der 25. Minute mit 8:13. Mit einem sicheren 10:16 ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Hälfte begann die JSG Nümbrecht/Oberwiehl sehr konzentriert und Dank einer weiterhin gut aufgelegten Deckung und Torfrau Johanna Baum setze sich die JSG nach acht Toren in Folge auf 10:24 ab. Der TuS Königsdorf konnte bis zur 44. Minute kein Tor erzielen. Die Steilangriffe, die Anspiele an den Kreis und an die Außen passten und wurden von den Gästen wieder und wieder konsequent in Tore verwandelt. Die Königsdorferinnen gaben aber nicht auf und konnten die letzten 15 Minuten die Partie ausgeglichen gestalten. Die Oberbergerinnen kamen zu einem ungefährdeten 17:30 Sieg.

JSG: Nina Harscheid (6/3), Denise Szakacs (5), Sabrina Heinrichs (4), Laura Harscheid, Lena Hage (je 3), Jana Hage (2), Annalena Bauer (2/1), Christina Schlapack (1)


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