Lindlar - Nach einem spannenden Wettkampf gewann die Mannschaft der Schützenbruderschaft Frielingsdorf erneut den Wanderpokal im Senioren-Gemeindeschießen.

Sieben Mannschaften aus allen Lindlarer Schützenvereinen und Bruderschaften mit insgesamt 47 Einzelschützen beteiligten sich am Senioren-Gemeinde-Wanderpokalschießen. Diesmal war der Gastgeber der Schützenverein Waldbruch. Der Pokal ist eine vom ehemaligen Lindlarer Bürgermeister Josef Bosbach handgeschnitzte Schützenfigur. Die Vereine treten mit Mannschaften von mindestens fünf und maximal sieben Schützen an, wobei die besten fünf gewertet werden. Eine Senioren-Mannschaft darf generell nur aus Schützen bestehen, die ein Mindestalter von 50 Jahren aufweisen. Selbstverständlich dürfen Frauen, die diese Altersgrenze erreicht haben, mitmachen. 

Die Entscheidung war denkbar knapp: Sowohl der Schützenverein Lindlar als auch die Titelverteidiger aus Frielingsdorf erreichten 479 von 500 möglichen Ringen, weshalb die Anzahl der geschossenen Zehnerrunden den Ausschlag gab. Hier hatten die Frielingsdorfer knapp die Nase vorne. Hinter Lindlar landeten die Mannschaften Waldbruch, Süng, Helling, Linde und Schmitzhöhe auf den Plätzen. 

Bürgermeister Dr. Georg Ludwig stellte in seiner Laudatio die hohe Zahl der Teilnehmer heraus und überreichte den Wanderpokal an Günter Sauermann als Vertreter des Siegerteams. Neben Günter Sauermann schossen in der Mannschaft der Schützenbruderschaft Frielingsdorf Rolf Kemmerich, Heinz Wild, Dieter Brentzek, Engelbert Brentzek und Carmen Wild.

Ein besonderer Dank ging auch an die Organisatoren, den Schützenverein Waldbruch, Klaudia Höfler von der St. Sebastianus Schützenbruderschaft Schmitzhöhe und den aufsichtführenden Schießleitern, die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung sorgten.

Die besten Einzelschützen
99 Ringe: Andreas Berg (Schützenverein Lindlar)
Jeweils 98 Ringe: Rolf Kemmerich und Günter Sauermann (beide Schützenbruderschaft Frielingsdorf)