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Nümbrecht verteidigt seine weiße Weste

or; 26. Oct 2014, 20:36 Uhr
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Nümbrecht verteidigt seine weiße Weste

or; 26. Oct 2014, 20:36 Uhr
Oberberg - Trotz einer schwachen Offensivleistung gewinnt Nümbrecht in Bocklemünd - Strombach II gehen in Bonn zu früh die Kräfte aus.
TSV Bonn rrh. II – TV Strombach II 24:21 (11:10).

Kaum hatte die Partie der beiden Zweitvertretungen begonnen, war sie auch schon wieder unterbrochen. Eine Bonner Spielerin verletzte sich so schwer am Knie, dass die Partie für 25 Minuten unterbrochen werden musste. Nachdem der Krankenwagen die Verletzte abtransportiert hatte entwickelte sich eine enge Partie. „Das Spiel war sehr ausgeglichen, wir waren immer mit einem Tor dran“, kommentierte Anja Kuba, die Klaus Hiltmann auf der Trainerbank vertrat, den Spielverlauf. Bonn zeigte sich von den Ereignissen wenig geschockt und hielt das TVS-Team stets in Bewegung, konnte sich aber 52 Minuten lang nicht absetzen. „Bonn war dann ein bisschen cleverer als wir“, sah Kuba in der Schlussphase auch leichte konditionelle bei ihrem Team. Die TSV nutzte diese und setzte sich spielentscheidend ab.

TV Strombach: Jessica Mertens (6), Carina Hilger (4/2), Caro Winkler (3), Kristina Schwarz, Judith Uessem und Miriam Wilhelm (je 2), Caro Blank und Nadja König (je 1).



HSV Bocklemünd – SSV Nümbrecht 21:23 (6:13).

Mit einem Arbeitssieg hat der SSV Nümbrecht seine weiße Weste in der Verbandsliga gewahrt. Beim Tabellenachten wusste das Team von Daniel Funk nur in der Defensive zu überzeugen, vergab aber im Angriff etliche Großchancen. „Bis auf die ersten zehn Minuten bin ich mit der ersten Halbzeit zufrieden“, fiel das Zwischenfazit des Trainers trotzdem positiv aus. Aufbauend auf einer kompakten und aggressiven Deckung ging der SSV in die erste und zweite Welle, ließ dabei aber viele gute Möglichkeiten. Im zweiten Durchgang sah Funk dann, dass sein Team müder wurde und entsprechend mehr Fehler machte. So kam das Kölner Team noch einmal näher heran, konnte den vierten Saisonerfolg des SSV aber nicht mehr in Gefahr bringen. „Wir waren platt“, kommentierte Funk die zweite Halbzeit kurz und knapp. „In der Deckung waren alle sehr gut, vorne leider sehr unkonzentriert“, stellte er einzig Saskia Schmidt ein Extralob aus. Die Torhüterin kam auf 18 Paraden.

SSV Nümbrecht: Lisa Kruse (9/6), Jana Hage, Nina Harscheid und Wiebke Janscheidt (je 3), Julia Alefelder (3/1) und Geli Hebenstreit (2).


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