Marienheide - Mitarbeiter des deutschen Vereins „Kinder von Tschernobyl“ und des ukrainischen Partnervereins „Bereginja“ trafen sich vor kurzem zu Abstimmungsgesprächen.

Der Verein „Kinder von Tschernobyl“ kümmert sich um Menschen in bestimmten Bereichen der Ukraine, die heute noch als strahlenbelastete Zone IV ausgewiesen sind. Unter anderem werden für die Kinder Erholungsfahrten nach Deutschland angeboten. Aber auch humanitäre Hilfe wird geleistet. Dies geschieht mit Hilfe des ukrainischen Vereins „Bereginja“, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, vor Ort die Hilfe des deutschen Vereins umzusetzen.


Nachdem diesen Sommer etwa 20 Kinder bereits im Oberbergischen Kreis zu Besuch waren, kamen vor kurzem auch einige Mitarbeiter des ukrainischen Vereins zu Abstimmungsgesprächen nach Deutschland. Einer der wichtigsten Punkte des Programms war ein Treffen mit den vielen Mitarbeitern aus dem Märkischen- und Oberbergischen Kreis. Großes Interesse bestand auch an den Orten, in denen die ukrainischen Kinder jedes Jahr betreut werden. So wurde das Katholische Pfarrheim in Marienheide besucht.

Neben dem Arbeitsprogramm hatten die Gastgeber auch ein Kulturprogramm zusammengestellt. Die Stadt Marienheide und das Umland wurden erkundet, aber auch ein Besuch in Köln und Aachen war mit eingeplant. Der Besuch hat die Kontakte zwischen den Partnervereinen neu gestärkt und die Weiterarbeit für die nächsten Jahre dürfte gesichert sein.

Informationen über die Arbeit des Vereins gibt es unter
www.kinder-von-tschernobyl-kierspe.de.