Gummersbach - In Hanau gab es ohne große Gegenwehr eine deutliche 29:20-Niederlage - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

HSG Hanau - VfL Gummersbach 29:20 (13:9).

VfL-Trainer Georgi Sviridenko, der für Denis Bahtijarevic auf der Bank saß, war mit dem Auftritt seines Teams überhaupt nicht einverstanden. "Das war zu wenig, ich bin überhaupt nicht zufrieden", kritisierte er die Leistung seines Teams in Hanau.

Eigentlich wollte man in Hessen endlich den ersten Saisonsieg feiern, aber der Schuss ging nach hinten los. Von Beginn an fand man keinen Zugang zum Spiel, obwohl Hanau keine überragende Mannschaft stellte. Doch die Fehlerquote im VfL-Spiel war einfach zu hoch. Hinzu kam, dass man viel zu viele Versuche für die neun Tore im ersten Abschnitt benötigte. Und schließlich fehlte auch die Einstellung, sich in die Aufgabe hineinzubeißen.

Allerdings blieb beim Halbzeitstand von 13:9 noch Hoffnung, zumal Sviridenko die Abwehr umbaute und auf ein sichereres 6:0-System umstellte. Doch dies alles brachte nichts, es ging kein Ruck durch die blau-weißen Reihen und spätestens, als der VfL nach zwei Hinausstellungen in doppelter Unterzahl agieren musste, waren alle Messen gelesen.


Hanau stürmte davon, der VfL erkannte nur noch die Schlussleuchten der Gastgeber und fügte sich in die Niederlage. "Die Jungs haben sich leider zu rasch aufgegeben. Es klappte vor allem in der Deckung nicht, weil zu wenig miteinander geredet wurde", meinte Sviridenko. Mit zwei Unentscheiden wartet der VfL in der A-Jugend-Bundesliga Staffel Ost weiterhin auf den ersten Sieg.
  
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