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Jubiläum im Rahmen des Stadtfestes

uh; 21. Sep 2014, 15:49 Uhr
Bilder: Martin Hütt --- Großer Auflauf für das Geburtstagskind auf dem Marktplatz.
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Jubiläum im Rahmen des Stadtfestes

uh; 21. Sep 2014, 15:49 Uhr
Wipperfürth - Vor genau 60 Jahren wurde das Tambour-Corps der Hansestadt Wipperfürth gegründet - Bestehen wurde mit einem Musikfest und vielen befreundeten Vereinen gefeiert.
Zahlreiche Schützenvereine und Musikkapellen aus der Umgebung waren am Samstag gekommen, um mit dem Tambour-Corps Wipperfürth 1954 zu feiern. Mit dem Festumzug vom Pfarrheim St. Nikolaus am Hausmannsplatz über die Untere Straße, flankiert von vielen Schaulustigen, in Richtung Ellersecke starteten die Feierlichkeiten am gestrigen Nachmittag.

Über die Hochstraße marschierten die Vereine dann wieder auf den Marktplatz im Zentrum der Hansestadt. Beteiligt waren außer dem Tambour-Corps Wipperfürth die Schützenkapelle Kreuzberg, der Schützenverein Hückeswagen, die Sankt Hubertus Schützenbruderschaft Wipperfürth, die Schützenkapelle Wipperfeld, der Schützenverein Lennep sowie das Tambour Corps Blau-Weiß Hartegasse. Der Musikverein Dohrgaul, der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Ründeroth und das Tambourcorps Rösrath waren ebenfalls vertreten. Obwohl Karneval noch in weiter Ferne liegt, marschierten die Offiziere der Karnevalsgesellschaft Rot-Weiß Wipperfürth und die Tanzgarde der Narrenzunft Neye mit einer großen Gruppe mit und boten ein prächtiges Schlussbild des Zuges. Alle beteiligten Vereine trafen sich zum gemeinsamen Platzkonzert auf dem Marktplatz der Hansestadt.


Mit vielen bunten Aktionen für Kinder lockte das Stadtfest bereits ab dem späten Vormittag in das Zentrum. Die Hüpfburg der BEW fand großes Interesse und kam bei den kleinen Stadtfestbesuchern sehr gut an. Die meisten Einzelhändler hatten ihre Geschäfte an diesem verkaufsoffenen Wochenende geöffnet. Zusätzlich boten Verkaufsstände in den Fußgängerzonen Interessantes und Nützliches und luden zum Verweilen, Schauen und Kaufen ein.



Vor der Wollschatztruhe in der Marktstraße saß eine Spinnerin historisch gekleidet und erklärte ihr Handwerk. Der VdK Ortsverband Wipperfürth und die Karnevalsgesellschaft Baulemann waren ebenfalls vertreten. Am Stand des Fördervereins Tschernobyl-Kinder in Petruchowka war bereits am frühen Nachmittag das letzte Kuchenstück verkauft. Georg Rickert, erster Vorsitzender des Vereins, bemerkte allerdings, dass die Anzahl der gespendeten Kuchen rückläufig ist. Tschernobyl stehe nicht mehr so im Fokus, wie vor einigen Jahren.
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