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Strombach II verliert nach Fehlerfestival

or; 21. Sep 2014, 15:12 Uhr
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Strombach II verliert nach Fehlerfestival

or; 21. Sep 2014, 15:12 Uhr
Oberberg - Mit 24:18 unterliegt die TVS-Reserve in Euenheim - 30 Fehler machen es dem Gegner leicht - Nümbrecht gewinnt trotz Verletzungssorgen in Bonn (AKTUALISIERT).
TV Euenheim – TV Strombach II 24:18 (12:9).


[Kristina Schwarz hatte ebenso wie ihre Teamkolleginnen mit Wurfpech zu kämpfen - Sechsmal traf sie nur Latte oder Pfosten]

„Euenheim war keine Reise wert“, fasste Klaus Hiltmann einen gebrauchten Tag seines Teams zusammen. Fast 30 technische Fehler und Fehlwürfe brachen der TVS-Reserve in Euskirchen das Genick, von Beginn an lief man dem Gegner hinterher. Bis zum 6:5 blieb das Spiel zwar noch ausgeglichen, bis zur Pause konnte der Aufsteiger sich aber leicht absetzen. Auch im zweiten Durchgang nahm die Partie einen ähnlichen Verlauf, beim 20:17 hatte Strombach noch einmal Hoffnung heranzukommen, aber weitere zahlreiche Würfe und Pässe landeten nicht da, wo sie hin sollten. Sechs verworfene Siebenmeter trugen schließlich noch ihr Übriges zu der deutlichen 24:18-Niederlage bei. „Mit so vielen Fehlern kann man einfach nicht gewinnen, da war der Wurm drin“, bilanzierte Klaus Hiltmann das Match.

TV Strombach II: Jessica Mertens und Carina Hilger (je 4), Caro Blank (4/3), Sarah Blank, Nadja König und Kristina Schwarz (je 2).




TSV Bonn rrh. II – SSV Nümbrecht 27:32 (15:14).


[Jana Hage führte den SSV mit acht Toren zum Auswärtssieg]

Einiges lief am Sonntagmittag gegen den SSV. Der Start in die Partie war wieder einmal wenig gelungen und mit Geli Hebenstreit (Schulter ausgekugelt) und Martina Duckart (Finger ausgekugelt) verletzten sich zwei Stammspielerinnen in der ersten Halbzeit schwer. „Da sind dann aber andere in die Bresche gesprungen“, freute Daniel Funk sich, dass Jana Hage, Wiebke Janscheidt und auch Nina Harscheid das Ruder herumrissen. Nachdem man in der ersten Halbzeit gegen einen starken Gegner noch zurücklag, übernahm das SSV-Team ab der 45. Minute seinerseits die Führung und baute diese in den Schlussminuten aus. „Insgesamt war das eine gute Mannschaftsleistung. Ich bin froh, dass wir gewonnen haben, wir sind auf einem guten Weg“, bilanzierte Daniel Funk das Spiel. Bestnoten stellte er Jana Hage, die auf Linksaußen Geli Hebenstreit ersetzte, und Torhüterin Saskia Schmidt, die 18 Paraden zeigte, aus.

SSV Nümbrecht: Jana Hage (8), Lisa Kruse (8/2), Julia Alefelder (5/2), Wiebke Janscheidt (4), Martina Duckart, Geli Hebenstreit und Kerstin Rothenpieler (je 2) und Nina Harscheid (1).
  



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