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VfL II erkämpft sich die beiden ersten Punkte

bv; 31. Aug 2014, 12:25 Uhr
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VfL II erkämpft sich die beiden ersten Punkte

bv; 31. Aug 2014, 12:25 Uhr
Gummersbach - Mit kleinem Kader gelang 26:22 (14:9)-Sieg gegen die HSG Wiesbaden - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' präsentiert die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach II - HSG VfR Eintracht Wiesbaden 26:22 (14:9).

Eine ganze Wagenladung Steine fielen VfL-Coach Georgi Sviridenko nach dem Sieg zum Auftakt gegen den Aufsteiger vom Herzen. "Ich bin wirklich sehr zufrieden, denn angesichts unserer dünnen Personaldecke war die Unsicherheit vor dem Anpfiff riesig", so der Trainer. Gerade einmal neun Feldspieler standen Sviridenko nach zahlreichen Verletzungen seiner Akteure zur Verfügung. Die Blau-Weißen legten aber ihre Aufregung schnell ab und gleich los wie die Feuerwehr. 4:0 stand es bereits nach sieben Minuten und brachte die Gastgeber bereits auf einen guten Weg. Den Vorsprung hielt man nach rund 20 Minuten, ließ dann aber etwas nach, sodass Wiesbaden plötzlich aufkam und zum 10:9 aufschloss.


[Zeigte am kreis eine starke Partie: Alexander Arnold.]

Zu diesem Zeitpunkt hatte Marc Strohl bereits seine zweite Hinausstellung kassiert . Doch Trainer Sviridenko blieb keine Alternative, musste den wichtigen Rückraumspieler und Abwehrorganisator weiterspielen lassen. Aufgrund einer jetzt wieder starken Deckung und eines starken Nicholas Plessers im Tor legte Gummersbach jetzt wieder vor und erkämpfte sich eine 14:9-Führung zur Pause. nach dem Wechsel blieben die Blau-Weißen so lange auf Kurs, bis Strohl in der 37. Minute seine dritte Zeitstrafe kassierte und fortan zum Zuschauen verdammt war. Bis zum 21:18 konnte der VfL den Ausfall kompensieren, im Anschluss wurde es eng. Wiesbaden kam sogar zum Anschlusstreffer (53.), das Spiel stand auf des Messers Schneide. Aber Alexander Arnold, Lars Jäckel und Srdjan Predragovic sorgten mit ihren Toren für entspannte Mienen auf der Gummersbacher Bank.

Sviridenko lobte nach dem erfolgreichen Auftakt Alexander Arnold für seine effektive Leistung in Angriff und Abwehr sowie Plesers und Marc Erlinghagen. Beim nächsten Spiel in Gladbeck soll sich die personelle Lage entspannen und auch der neue Kreisläufer Igor Cagalj einsatzbereit sein.

VfL II: Robin John (6), Alexander Arnold, Lars Jäckel (je 5), Till Margraf, Srdjan Predragovic (je 3), Loic Beckers (2), Armand Civil, Marc Strohl (je 1)
  
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