Oberberg - 36 Schulleiter aus Gummersbach, Bergneustadt und Marienheide besprechen mit Staatssekretär Ludwig Hecke die Probleme in der Schullandschaft wie Umsetzung der Inklusion oder Lehrermangel auf dem Land.

Von Nils Hühn

Drei bis vier Mal im Jahr nimmt Staatssekretär Ludwig Hecke an einer Dialogveranstaltung mit Schulleitern teil. Dort kann der Staatssekretär über die neuesten Entwicklungen in der Schullandschaft aus Regierungssicht berichten und die Schulen haben die Möglichkeiten, hinter verschlossen Türen über die eigenen Probleme zu berichten. Momentan brennen beiden Seiten die Themen Inklusion, Schulentwicklung und Lehrermangel unter den Fingernägeln.

Bei seinem heutigen Besuch am Städtischen Lindengymnasium Gummersbach nutzte der Staatssekretär die Möglichkeit und schaute sich das junge Gymnasium an. Erst seit Anfang des Monats gibt es diese Schule, die aus dem Grotenbach Gymnasium und Moltkegymnasium hervorging. Schulleiterin Beatrix Will führte den Staatssekretär sowie Bürgermeister Frank Helmenstein, Landrat Hagen Jobi und den SPD-Landtagsabgeordneten Dr. Roland Adelmann bereitwillig durch die Räume, ehe es zur gemeinsamen Dialogveranstaltung ging.


Dort wird Staatssekretär Hecke ein kleines Referat abhalten. Matthias Greven, Schulleiter der Grundschule Bergneustadt-Wiedenest, wird die Veranstaltung, an denen 36 Schuldirektoren aus Gummersbach, Bergneustadt und Marienheide teilnehmen, moderieren. Während dieser Diskussion haben die Schulleiter die Möglichkeit, dem Staatssekretär persönlich ihre Probleme und Sorgen zu schildern. Er versprach, dass aus dieser Veranstaltung etwas entspringe. Er selbst werde zudem am nächsten Tag Schulministerin Sylvia Löhrmann von dem Dialog und dessen Ergebnissen berichten.