Gummersbach – Kurtagic-Team ist im DHB-Pokal eine Runde weiter und kann sich jetzt in Ruhe auf den Bundesliga-Knaller gegen Hamburg vorbereiten – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' präsentiert die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

SG Köndringen/Teningen – VfL Gummersbach 25:35 (12:21).

Wie sich die Bilder gleichen: Wie im Vorjahr siegte der VfL Gummersbach mit zehn Toren Differenz beim Breisgauer Drittligisten und zog souverän in die nächste Runde ein. Dabei machten es die Blau-Weißen nur in der Anfangsphase unnötig spannend, als man eine 1:3-Führung aus der Hand gab und den Gastgebern drei Tore in Folge gestattete. Im Anschluss zeigte der VfL aber sehr schnell, wer der Herr im Hause war. Die Deckung stand sehr gut und immer wieder startete Gummersbach zu Gegenstößen, die schnell am Nervenkostüm der SG zerrte. Nach 22 Minuten lagen die Gäste bereits mit sieben Treffern in Front, zur Halbzeit war die Messe beim 12:21 bereits gelesen.


[Erzielte bei seinem ersten Pflichtspieleinsatz für den VfL Gummersbach sechs Tore: Kreisläufer Alexander Becker.]

Auch nach dem Wechsel hielt der VfL das Tempo hoch und erst nach zahlreichen Wechseln Mitte der zweiten Hälfte kam die Spielgemeinschaft besser ins Spiel und konnte Ergebniskosmetik betreiben. Am klaren Sieg des Bundesligisten bestand jedoch nie ein Zweifel. „Wir sind zufrieden, eine Runde weiter gekommen zu sein. Und wir fahren ohne Verletzte nach Hause“, freute sich Trainer Emir Kurtagic. Sein Team hatte eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt, aus der die vier sechsfachen Torschützen, Magnus Persson, Raul Santos, Florian von Gruchalla und Alexander Becker herausragten. Carsten Lichtlein (9 Paraden) und Matthias Puhle (7 Paraden) spielten jeweils eine Hälfte. Jetzt sei nach dem gelungenen Auftakt der Kopf frei für die Vorbereitung auf das Spiel gegen Hamburg, meinte Kurtagic und zeigte sich zuversichtlich, dass man hoch motiviert und auf den Punkt fit das erste Spiel der neuen Saison bestreiten werde.  

VfL:  Alexander Becker, Raul Santos, Magnus Persson, Florian von Gruchalla (je 6), Mark Bult (4), Andreas Schröder (3), Julius Kühn (2), Srdjan Predragovic, Joakim Larsson (je 1)