Engelskirchen - Bergischer Geschichtsverein blickt mit einer Ausstellung im Foyer des Rathauses Engelskirchen 100 Jahre zurück.

Zum Gedenken an den Beginn des ersten Weltkrieges vor 100 Jahren leistet die Abteilung Oberberg des Bergischen Geschichtsvereins mit einer Ausstellung ebenfalls einen Beitrag. Dabei hat man mit dem Thema "Feldpostkarten – die SMS des Ersten Weltkriegs" ein spezielles Thema gefunden. Die Feldpost war als relativ schnelles Nachrichtenmittel zwischen Front und Heimat für beide Seiten von enormer Bedeutung. Die Bildseite der Feldpostkarten wurde von Beginn des Krieges an als Propaganda- Werbefläche missbraucht, wie auch zum Ausdruck der Wiedersehens-Sehnsucht gebraucht. Hierzu hat der Geschichtsverein eine Reihe von Beispielen sowohl aus privaten Beständen wie auch aus dem Archiv des Heimat- und Verschönerungsvereins Ründeroth ausgewählt.


Die Ausstellung „Feldpostkarten – die SMS des ersten Weltkrieges" wird am Mittwoch, 20. August um 17 Uhr in der Eingangshalle des Rathauses Engelskirchen eröffnet. Auch die Schauspieler Heike Bänsch und Bruno Tendera werden sich mit einer Lesung aus ihrem Stück "Mit Gott für den Kaiser, fürs Bergische Land“ beteiligen. Die Ausstellung wird anschließend bis zum 5.9.2014 zu sehen sein.