Oberberg – Von der Arbeit der Oberbergischen Koordinierungsstelle Ausbildung profitierten im vergangenen Schuljahr über 1.500 Schüler.

Schüler bei ihrem Weg zur Ausbildung zu unterstützen ist seit 2006 das Anliegen der Oberbergische Koordinierungsstelle Ausbildung. Dieses Ziel verfolgen die Mitarbeiter von OK - Ausbildung, Daniel Prinz (Projektleiter) und Astrid Emde-Drees, mit Hilfe von verschiedenen Angeboten an fast allen Schulen der Sekundarstufe I und II im Oberbergischen Kreis. So konnten im Schuljahr 2013/2014 insgesamt 1.572 Schüler im gesamten Kreisgebiet von den Angeboten von OK-Ausbildung profitieren. Bei den Angeboten handelt es sich um Präsentationstrainings sowie Workshops zur Berufsorientierung und zum Thema Bewerbungen, Einstellungstesttrainings und die individuelle Einzelberatung von Schülern und ihren Eltern.


Im Schuljahr 2013/2014 wurde die Potenzialanalyse im Rahmen des Landesvorhabens „Kein Abschluss ohne Anschluss“, gefördert durch Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen und der Europäischen Union, mit in das Angebot von OK-Ausbildung integriert. Auf Grund dieses Vorhabens nahmen im Februar und März 2014 insgesamt 208 Schüler der 8. Klasse von drei Schulen an den Potenzialanalysen des Vereins teil. Die Schüler der Realschulen Hückeswagen und Gummersbach-Steinberg sowie der Gemeinschaftshauptschule Bergneustadt konnten ihre Fähigkeiten in verschiedenen beruflichen Basiskompetenzen testen. Die Ergebnisse der Potenzialanalysen dienen den Schülern als Orientierungshilfe im weiteren Berufswahlprozess.

Auch im Schuljahr 2014/2015 will OK–Ausbildung, das ein Projekt der Ausbildungsinitiative Oberberg (AiO) ist und unter der Trägerschaft des Arbeitgeberverbandes Oberberg steht, wieder möglichst viele Schüler und Eltern im Übergang Schule/Beruf unterstützen. Bei den Mitgliedern des Vereins OK-Ausbildung handelt es sich um Unternehmen und Einzelpersonen aus dem gesamten Kreisgebiet. Schüler und Eltern, die Unterstützung im Bereich der Berufswahlorientierung wünschen, können sich über die folgenden Kontaktdaten bei den Mitarbeitern von OK-Ausbildung melden: Tel.: 02261/91 42 558 oder per E-Mail: daniel.prinz@ok-ausbildung.de.