Archiv

VfL Gummersbach steht noch viel Arbeit ins Haus

bv; 21. Jul 2014, 11:43 Uhr
ARCHIV

VfL Gummersbach steht noch viel Arbeit ins Haus

bv; 21. Jul 2014, 11:43 Uhr
Gummersbach - Nach einer harten ersten Trainingswoche und zwei Testspielen hat VfL-Coach Emir Kurtagic erste Erkenntnisse gesammelt, die auch für die Saison wichtig werden könnten – 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' präsentiert die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Die erste Trainingswoche war für die Profis von Handball-Bundesligist VfL Gummersbach hart. Nach der Erkundung der oberbergischen Talsperren hatten die meisten Spieler nach zehn Einheiten mit schweren Beinen zu kämpfen. Und das hatte folgen, traf man am Freitagabend auf einen motivierten Drittligisten. Eintracht Hagen siegte knapp, zeigte dem VfL aber auch, dass man künftig in der Bundesliga vor allem auf Teamarbeit wird setzen müssen. „Natürlich fehlte uns der Rhythmus, da jeder Akteur nur 15 Minuten zum Einsatz kam, aber wir haben gesehen, dass es eben alleine über individuelle Aktionen auch in Zukunft nicht gehen wird“, meinte Trainer Emir Kurtagic. Dem VfL Gummersbach hat in der Regel keinen Spieler, der Partien alleine entscheidet. Insofern wird Kurtagic in den kommenden Wochen das Augenmerk auf die Verbesserung des Zusammenspiels legen. „Wir haben da noch sehr viel Arbeit vor uns, weil ja auch die Integration der neuen Spieler gelingen muss“, so der Coach.


Am Samstagabend traf der VfL dann in Meggen im Kreis Olpe auf den verstärkten SV Lennestadt/Würdinghausen, der sein 50. Jubiläum feierte. Der Bundesligist feierte einen standesgemäßen 16:48 (8:22) Sieg. Wichtig sei auch hier gewesen, dass sich das Spielverständnis verbessert habe, so Kurtagic. Nach einer raschen 0:6-Führung ließ der VfL auch in der Folgezeit nicht locker und baute die Pausenführung nach dem Wechsel mit zahlreichen Gegenstößen aus. Erfolgreichster Torschütze war Philipp Jaeger mit sechs Treffern.

VfL: Philipp Jäger (6), Magnus Persson (6/2), Joakim Larsson, Christoph Schindler (je 5), Mark Bult (5/2), Andreas Heyme (4),  Alexander Becker (3), Serdjan Predragovic, Julius Kühn, Gunnar Steinn Jonsson, Andreas Schröder (je 3), Florian von Gruchalla (2)
  
WERBUNG