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Kampgarten erstrahlt in modernem Glanz

js; 18. Jun 2014, 18:51 Uhr
Bilder: Jessica Schöler --- Die neu angebrachten Balkone an der sanierten Außenfassade geben den Blick auf die umgestaltete Grünfläche frei.
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Kampgarten erstrahlt in modernem Glanz

js; 18. Jun 2014, 18:51 Uhr
Bergneustadt – 2010 begann die GeWoSie mit der Modernisierung ihrer Wohngebäude im Kampgarten - 47 von insgesamt 83 Wohnungen wurden bereits saniert.
Seit 2010 investiert die Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgenossenschaft (GeWoSie) in die Modernisierung ihrer Gebäude im Bergneustädter Kampgarten. Damals gaben die fünf Wohnblöcke ein eher tristes und wenig einladendes Bild ab. Um der Anlage zu einem attraktiven Äußeren und einer besseren Wohnatmosphäre zu verhelfen, bedurfte es mehr als einem frischen Anstrich. In den letzten vier Jahren hat die GeWoSie daher etwa zwei Millionen Euro in die Sanierung von Wohnungen, Fassade und Dach investiert. Bei einem Gartenfest für Bewohner und Handwerksbetriebe wurde das Zwischenergebnis vorgestellt.

[So sahen 2010 alle fünf Wohnblöcke im Kampgarten aus. Heute sind es nur noch zwei. Sie werden im kommenden Jahr saniert.]


Inzwischen ist man drei der fünf Wohnblöcke zu Leibe gerückt. Die Gebäude Kampgarten 1 bis 15 wurden grundlegend saniert. Neben einer neuen Dacheindeckung und neuen Fenstern gehört auch eine Dämmung der Außenfassaden, Dachgeschosse und Kellerdecken zum umfangreichen Bauprojekt.


[Ein umgestalteter Außenbereich mit Grünanlage und neuen Hauseingängen gehörten zum Bauprojekt.]

Das äußere Erscheinungsbild der zwischen 1960 und 1962 errichteten Siedlung hat sich durch Anstrich, neu installierte Balkone und einen umgestalteten Eingangsbereich mit Zuwegen durch die neu angelegten Grünflächen verändert. „Diese 60er Jahre-Immobilie ist zu einer topmodernen Wohnanlage geworden. Die Balkone bedeuten eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität“, erklärte Bergneustadts neuer Bürgermeister Wilfried Holberg. GeWoSie-Vorstand Georg Freidhof zeigte bei einem Rundgang, dass sich auch im Inneren einiges getan hat. Aufgrund der 1960 üblichen Bauweise habe man zwar auf Barrierefreiheit verzichten müssen, dennoch gäbe es jetzt mehr Komfort.

Bisher wurden 47 der insgesamt 83 Wohnungen renoviert, 15 davon komplett saniert. Moderne Bodenbeläge lösen altes Linoleum ab. Eine Glasfaserleitung sorgt auf Wunsch für schnelles Internet. Elektrische Rollos, eine Lüftungsanlage und ausgewechselte Wohnungstüren vervollständigen das Bild. Freidhof will nun im kommenden Jahr mit der Sanierung der beiden übrigen Wohnhäuser beginnen. Die 21 Wohnungen in Kampgarten 21, 23 und 25 werden in gleicher Weise renoviert. Das Antlitz der derzeit noch trist-grauen Gebäude soll sich dann ebenfalls ins neue moderne Erscheinungsbild einfügen.

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