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KAMPF-Azubis bekommen eigenes „Wissenswerk“

Red; 11. Apr 2014, 12:20 Uhr
Bilder: privat --- Die drei Jugend-Ausbildungsvertreter mit Geschäftsführer Lutz Busch und Ausbildungsleiter Josef Stinner.
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KAMPF-Azubis bekommen eigenes „Wissenswerk“

Red; 11. Apr 2014, 12:20 Uhr
Wiehl – Gestern wurde am Standort Wiehl/Mühlen des Maschinenbauunternehmens KAMPF Schneid- und Wickeltechnik eine neue Ausbildungswerkstatt eröffnet: das Wissenswerk.
Mit dem Wissenswerk steht den Auszubildenden bei KAMPF Schneid- und Wickeltechnik seit gestern eine moderne Ausbildungswerkstatt zur Verfügung, die gestern eingeweiht wurde. Das erst kurzfristig fertiggestellte neue Wirkungsfeld der KAMPF-Azubis vervollständigt die umfangreichen Baumaßnahmen am Standort Wiehl und bietet auf 450 Quadratmetern modern eingerichtete Arbeitsplätze für eine zukunftsorientierte Ausbildung. Derzeit lernen bei KAMPF 23 Auszubildende in Mühlen und sechs im Fertigungszentrum Dohr/Eifel ihren Beruf. Weitere junge Erwachsene kommen im Sommer hinzu. Die Feierstunde zur Einweihung ihres „Wissenswerkes“ gestalteten die Auszubildenden auf unterhaltsame Art selbst: Sie stellten ihre Ausbildungsberufe vor und zeigten Prüfungsinhalte und Projektarbeiten. Ein Bericht über ein erfolgreich absolviertes duales Studium mit der Präsentation der Bachelorarbeit rundete den Vortrag ab.

„Nachhaltige Ausbildung heißt für KAMPF: Förderung des Wissenstransfers vom Unternehmen zum Auszubildenden und vom Auszubildenden zum Unternehmen – eben in beide Richtungen. Wir bilden aus und geben unser Know-how an die junge Generation weiter. Von den Hochschulen und den Auszubildenden beziehungsweise Studenten kommen neue Inhalte und Erkenntnisse zurück. Bei uns ist Mitdenken ausdrücklich erwünscht“, erklärt Josef Stinner, Ausbildungsleiter bei KAMPF, den Zweck der Ausbildungswerkstatt Wissenswerk.



Für Personalleiter Axel Pitsch ist Ausbildung mit allen begleitenden Maßnahmen die Voraussetzung des nachhaltig unternehmerischen Erfolges. „Ausbildung ist immer eine Investition in die Zukunft. Unsere neue Ausbildungswerkstatt verknüpft Tradition und Moderne, bietet eine attraktive Umgebung mit neuen Lehrarbeitsplätzen sowie aktuelle Ausbildungssystemen. Das fördert die Motivation und das Einbringen eigener Ideen. Die Qualität der Ausbildung wird weiter verbessert, zum Wohl der Auszubildenden und der Firma.“



Auch Geschäftsführer Lutz Busch machte in seiner Rede deutlich, dass die Investition in Höhe von 750.000€ an der richtigen Stelle getätigt wurde: „Für das Unternehmen KAMPF sind die Auszubildenden sicher das wichtigste und wertvollste Gut. Der Kampf um die besten Auszubildenden hat schon lange begonnen, denn die Geburtenzahlen unserer Region sind weiter rückläufig“. KAMPF will der demographischen Entwicklung mit einem umfangreichen Maßnahmenkatalog begegnen. Neben Kooperationen mit Schulen der Region und zahlreichen Veranstaltungen will das Maschinenbauunternehmen auch mit der modernen Ausbildungskampagne „alles-außer-langweilig o/“ den Nachwuchs ansprechen.
  
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