Oberberg - Die Bauarbeiten auf Schloss Homburg stehen kurz vor dem Abschluss - Neueröffnung ist für Ende August geplant - Am 27. April findet ein Tag der offenen Tür statt.

Noch wird auf dem Gelände von Schloss Homburg fleißig gewerkelt, zurzeit besonders intensiv am historischen Hauptgebäude (Saynsches Haus), dessen Putzfassade teilsaniert wird. Aber das Ende des Umbaus ist abzusehen. Zwar ist man unter anderem durch die archäologischen Grabungen (OA berichtete) um ein Dreivierteljahr in Zeitverzug geraten, aber in finanzieller Hinsicht „ist nichts beunruhigend“, wie Baudezernent Uwe Stranz in der Sitzung des Kreisbauausschusses berichtete. „Wir liegen im Budget.“ Insgesamt 13 Millionen Euro wurden in die umfangreichen Bau- und Sanierungsmaßnahmen auf dem Gelände des oberbergischen Wahrzeichens investiert, größtenteils gedeckt durch Fördermittel und Zuschüsse von Bund, Land, NRW-Stiftung, Landschaftsverband, des Fördervereins Schloss Homburg sowie Sponsorengelder.

„Wir freuen uns über das, was entstanden ist“, frohlockt Oberbergs Kulturdezernent des Oberbergischen Kreises. Unter dem Motto „Der erste Blick“ wird das runderneuerte Areal mit seinen Erweiterungsbauten wie den beiden Glaspavillons am 27. April erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Weitere Veranstaltungen sind laut Grootens in Planung. Die offizielle Wiedereröffnung soll Ende August stattfinden, unmittelbar danach startet auch der Museumsbetrieb wieder.    


[Zurzeit wird die Fassade des Saynschen Hauses saniert.]