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Über 50.000 € in mehr als 20 Jahren gesammelt

Red; 7. Apr 2014, 14:07 Uhr
Bild: privat --- Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung freute sich sehr über die Spende, die ihm Resi Hedfeld überreichte.
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Über 50.000 € in mehr als 20 Jahren gesammelt

Red; 7. Apr 2014, 14:07 Uhr
Bergneustadt – Handarbeitsbasar der katholischen Frauengemeinschaft Bergneustadt unterstützte erneut zahlreiche karitative Einrichtungen.
Die Liste der Spenden und der Empfänger ist lang. 21 Jahre hatte Resi Hedfeld die Organisation des Handarbeitsbasars der Katholischen Frauengemeinschaft Bergneustadt inne, dessen Leitung sie 1993 übernommen hatte. Seitdem sind über 50.000 € zusammengekommen, die Hedfeld und ihr Team stets für den guten Zweck spendeten. „Ich blicke mit Stolz zurück auf die lange Zeit. Es stecken viele Stunden Arbeit dahinter, aber es hat sich gelohnt. Ich weiß, dass das Geld gut angelegt ist“, erklärte die Bergneustädterin.

Diesmal gingen die Spenden im Rahmen des Pfarr-Empfangs in den Stephanus-Stuben an die Oberbergische Tafel (1.200 €), an die Altenhilfe (200 €), an die Aktivitäten von Pater Georg (300 €) und zum insgesamt fünften Mal zugunsten der Hospizarbeit in Oberberg, die mit 1.200 € unterstützt wird. Dafür gab es von Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung ein „ganz großes Dankeschön“. Ohne solche Menschen wie Resi Hedfeld und ihre Unterstützer, die sich ehrenamtlich über einen so langen Zeitraum engagierten, sei die Hospizarbeit nicht möglich, betonte Adomaitis. „Die Not ist bei vielen Einrichtungen und Organisationen groß, doch mit Ihrem Einsatz wurde diese Not ein großes Stück gelindert“, sagte Adomaitis zu Hedfeld, angesichts der beeindruckenden Summe.

Ob der Handarbeitsbasar nun fortgeführt wird, ist noch offen. „Ich hoffe sehr, dass sich jemand bereit erklärt“, so Hedfeld, die ihr Engagement aber auch noch nicht vollkommen einstellen mag. „Den großen Aufwand kann ich nicht mehr leisten, vielleicht geht es im kleineren Rahmen weiter“, ließ die Bergneustädterin durchblicken und ergänzte schmunzelnd: „Vor der Messe am Sonntag habe ich jedenfalls noch gestrickt.“
  
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