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VfL II in Hagen ohne echte Siegchance

bv; 5. Apr 2014, 14:03 Uhr
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VfL II in Hagen ohne echte Siegchance

bv; 5. Apr 2014, 14:03 Uhr
Gummersbach - Gummersbacher Zweitvertretung zeigte beim westfälischen Nachbarn vor allem schwache Angriffsleistung - 'RPP – Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' präsentiert die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Eintracht Hagen - VfL Gummersbach II 26:18 (14:10).

Für den VfL II war die Stippvisite in Hagen definitiv keine, die positiv in Erinnerung bleibt. Einiges hatte man sich vorgenommen, um das Heimspiel und die Niederlage gegen Korschenbroich vergessen zu machen und Trainer Georgi Sviridenko war ob der Trainingseindrücke durchaus optimistisch - indes, es blieb bei guten Vorsätzen, die allerdings nicht in die Realität umgesetzt werden konnten. Vor allem im Angriff blieb vieles Stückwerk und die am Ende zu Buche stehenden 18 Treffer waren indiskutabel. Der Gummersbacher Rückraum konnte während der gesamten Partie nie Akzente setzen und kam lediglich auf zehn Feldtore.


Hagen zeigte von Beginn an eine couragierte Partie, führte früh, 3:0 und 8:4 (14.). Diesem Rückstand liefen die Blau-Weißen lange hinterher. Und lediglich beim 11:9 (23.), als Philipp Jaeger einen Siebenmeter verwandelte, kam so etwas wie Hoffnung bei den Gästen auf, das Spiel drehen zu können. Doch Hagen hatte rasch eine Antwort parat, führte zur Pause 14:10 und erhöhte unmittelbar nach dem Wechsel  auf 16:10. Zudem scheiterte der VfL immer wieder am gut aufgelegten Stefan Nippes im Hagener Tor. So war rasch eine Vorentscheidung gefallen. Zwar agierten auch die Gastgeber nicht überragend, doch reichte dies gegen die indisponierten Gäste an diesem Tag. Über 21:13 (46.) musste der VfL schließlich mit einem klaren 26:18 die Heimreise antreten.

"Uns fehlten die platzierten Würde aus der zweiten Reihe, um die kompakte hagener 6:0-deckung knacken zu können. Wir haben einfach nie genügend Druck aufbauen können", so Sviridenko, der an der kämpferischen Einstellung jedoch nichts auszusetzen hatte. Jetzt benötigt man schon eine klare Leistungssteigerung, um beim nächsten Heimspiel gegen die Duisburger Löwen wieder zu punkten. "Wir wollen das bislang Erreichte nicht aufs Spiel setzen und mit einem positiven Eindruck in die nächste Saison gehen", erwartet Sviridenko jetzt eine klare Leistungssteigerung.

VfL II: Marc Strohl, Srdjan Predragovic (je 5), Philipp Jaeger (3/1), Marc Erlinghagen (2), Frederic Seifert, Andreas Heyme, Robin Teppich (je 1)

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