Gummersbach – Am 5. Mai wird die Reihe „Große Geschichte. 1.700 Jahre Erzbistum Köln“ fortgeführt – In einem Vortrag erläutert Prälat Prof. Dr. Ernst Dassmann, wie Maternus Bischof von Köln wurde.

Die Anfänge der Kölner Kirche liegen in der Römerzeit. Wann und durch wen der christliche Glaube nach Köln gekommen ist, weiß man nicht - wohl aber, dass bereits zu Beginn des 4. Jahrhunderts eine bischöflich verfasste Gemeinde bestand und wo sie sich zur sonntäglichen Eucharistiefeier versammelt hat. Die Kirche ist also keine gesichtslose Institution. Dafür stehen in Köln die Bischöfe von Maternus bis Joachim. Wie aber kann man sich den Weg des Maternus zur Kathedra in Köln vorstellen? Welche Verfahren gab es bei der Bischofsbestellung und wie war der Bischof in das kirchliche Leben eingebunden? Diese Fragen möchte Prälat Prof. Dr. Ernst Dassmann in einem Vortrag aus der Reihe „Große Geschichte. 1.700 Jahre Erzbistum Köln“ beantworten. Die Veranstaltung findet am 5. Mai um 20 Uhr im Raum L&C der Halle 32 statt. Einlass ist ab 19:30 Uhr, der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.