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Korschenbroich erwies sich als zu stark

bv; 30. Mar 2014, 18:44 Uhr
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Korschenbroich erwies sich als zu stark

bv; 30. Mar 2014, 18:44 Uhr
Gummersbach – Zweitvertretung des VfL Gummersbach unterliegt mit 22:27 (10:13), liegt aber weiterhin auf dem 10. Platz in der Dritten Liga - 'RPP – Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' präsentiert die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Als eine Nummer zu groß entpuppte sich der TV Korschenbroich am heutigen Nachmittag für die jungen Spieler des VfL Gummersbach. Der Tabellenfünfte machte vom Anpfiff weg klar, dass er nicht gewillt war, sich von der jungen blau-weißen Garde die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Hinten mit dem 44-jährigen Torhüter Almantas Savonis sicher stehend gingen die Mannen vom Niederrhein bereits nach neun Minuten mit 2:6 in Führung. Beide Mannschaften leisteten sich in der Anfangsphase vergebene Siebenmeter, der VfL sogar deren zwei. Srdjan Predragovic (2), Robin Teppich und Philipp Jaeger hielten die Gastgeber zwar beim 6:7 (16.) im Rennen, doch es reichte nicht, um das Spiel in die eigene Richtung zu drehen. Auch beim 9:10 hielt der VfL noch Kontakt, musste allerdings vor dem Seitenwechsel noch eine Drei-Tore-Führung des TVK hinnehmen.


Nach der Pause vermochte es das Team von Trainer Georgi Sviridenko zwar nicht, den Rückstand aufzuholen, allerdings bestand beim 14:17 (39.) und noch über zwanzig zu spielenden Minuten durchaus die Chance, die Wende zu schaffen. Doch die Hoffnung auf einen Umschwung zerstob rasch. Korschenbroich machte jetzt ernst und erhöhte auf 15:21 (49.), was einer Vorentscheidung gleichkam. Und als der gut aufgelegte Srdjan Predragovic nach seiner dritten Hinausstellung (54.) den Rest des Spiels von der Tribüne verfolgen musste, waren alle Messen gelesen. Den Rest spielte das Team von Gästecoach Ronny Rogawska routiniert zu Ende und siegte verdient 22:27. Trotz der Niederlage belegt der VfL Gummersbach in der Dritten Liga weiterhin den 10. Platz.

VfL-Trainer Georgi Sviridenko bemängelte die hohe Zahl an technischen Fehlern bei seinem Team. "Da hast du natürlich gegen solch clevere Teams wie den TVK keine Chance." Auch sei man gerade in der ersten Hälfte einige mal von der Schnellen Mitte der Gäste überrascht worden, "dabei gehört Zurücklaufen zur Stadardausbildung im Handball", so der Coach. Kämpferisch könne er seinem team jedoch keinen Vorwurf machen, an den Defiziten müsse im Training weiter hart gearbeitet werden.

VfL II: Marc Strohl, Srdjan Predragovic (je 4), Robin John (3), Frederic Seifert, Robin Teppich (je 2), Philipp Jaeger (2/1), Lucas Bader, Marc Erlinghagen, Lars Jäckel, Alexander Arnold, Andreas Heyme (je 1)

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